Dorfen – Sechs Punkte hatte man im Dorfener ESC-Lager aus den beiden letzten Spielen der Bayernliga-Hinrunde eingeplant. Letztendlich blieb es jedoch nur bei einem 3:6- Pflichtsieg bei den Wanderers in Germering. Im Heimspiel am Sonntagabend mussten die Eispiraten beim 3:4 gegen den aufgerückten Tabellenneunten EV Pegnitz Federn lassen. ESC-Trainer Heinz Feilmeier war jedoch in dieser Partie zum Improvisieren gezwungen, nachdem neben dem Langzeitverletzten und neuerdings verletzten Stürmer Matthias Selmair kurzfristig Verteidiger Marc Lenczy (privat) sowie die Gebrüder Tobi und Florian renninger sowie Ernst Findeis aus gesundheitlichen Gründen passen mussten. Dennoch sicherten sich die Eispiraten mehr Anteile an der Begegnung als die Oberfranken, doch diese erwiesen sich zwei Drittel hindurch im Abschluss cleverer. „Unsere Marschroute aus der Defensive zum Erfolg zu kommen ist aufgegangen“, betonte der EVP-Neutrainer Marco Zimmer und ergänzte „man habe auch etwas Glück gehabt und im ersten- sowie zweiten Drittel kein Gegentor eingefangen“. Dafür klebte den ESC-Angreifern lange Zeit die Seuche am Schläger. „Chancen waren genügend da und wir haben mehrheitlich das Spiel bestimmt“, resümierte ESC-Trainer Heinz Feilmeier, der seinem Team zumindest hohen Einsatz bestätigte. Mit zu den Schlusselstellungen des Spiels Dorfen im Schlussdrittel beinahe noch gekippt hätte (Anmerkung der Redaktion: fünf Minuten länger hätte es nicht mehr dauern dürfen“), war einmal, dass ein dem ESC bei zweifacher Überzahl zum Schlussdrittelauftakt kein Treffer gelang, während die Ice-Dogs in der 54.Minute noch zum 4:0 nachlegten, und dies obwohl der ESC fortwährend das EVG-Tor berannte und binnen vier Minuten drei Treffer erzielte.   br