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US-Boy Trevor Hills ist zweiter Kontingentspieler bei den Dorfener ESC-Eispiraten
16.07.2017 - 22:34 - Vereine - ESC Dorfen - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Georg Brennauer
 

Dorfen – Das einige Wochen gehütete Geheimnis um den zweiten Kontingentspieler beim ESC Dorfen wurde jetzt beim jüngsten Fanstammtisch der Isenstädter Puckjäger gelüftet. Trevor Hills, aus dem US-Bundesstaat New York wird in der kommenden Bayernligasaison als zweiter Ausländer neben dem Topscorer Lukas Miculka das Eispirten-Trikot überstreifen.Hills wurde 1992 in Kassel geboren, weil sein Vater Brian dort als Profi in der zweiten Liga (später auch in der Schweiz) spielte. Der 1.75 Meter große und 82 Kilo schwere Stürmer ((Left-Shooter) hat die letzten drei Jahren in der College-Liga NCAA III beim Club SUNY Geneseo gespielt und in 77 Einsätzen 81 Scorerpunkte erzielt. ESC-Neutrainer John Samaski der einst in der zweiten Liga den Vater von Trevor kannte, hatte die Kontakte zu dem US-Boy, dessen jüngere Schwester Ali-Alexandra Hills ebenfalls Eishockey spielt, geknüpft.Er berichtete, dass der US-Boy, der am 30. August in Flughafen München eintreffen wird, über einen excellenten Schuss verfügt und sich in den USA bereits gut vorbereitet hat. Ebenso gut im Trend mit den Sommertrainingseinheiten („es werden jede Woche mehr“) lägen seine Eispiraten. Mit 22 Feldspielern und drei Torleuten sei jetzt, so der neue ESC-Abteilungsleiter Manfred Detterbeck komplett. Sein Vorgänger und jetziger Berater Josef Jung bat die Fans, die sich mit einigen guten Vorschlägen einbrachten, um weitere Unterstützung bei der Werbung um mehr Zuschauer. „Zum Glück haben wir einer Reihe von treuen Sponsoren“ betonte Jung und dankte dem Gönnerkreis für die Unterstützung. Beim Volksfest wird der ESC traditionsgemäß am Freitag, 18. August abends beim Dorfener Volksfest das rund erneuerte Team mit einem Durchschnittskader von 24,6 Jahren der Öffentlichkeit erstmals vorstellen. Jeder Fan der mit einem ESC-Trikot oder Schal erscheint erhält dabei ein Bierzeichen.Die Fangruppe Redblue Army die mit gut zwei Dutzend Leuten dem Stammtisch in der Stadiongaststätte beiwohnte, will die Coopersative mit dem Club weiter verstärken und brachte sich mit ein paar guten Vorschlägen in die Versammlung ein.

 
 
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