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Richtungsweisende Wochenenden für den EVM
19.10.2017 - 18:49 - Vereine - EV Moosburg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Bastian Amann
 

Auf Moosburgs Eishackler kommen richtungsweisende Wochenenden zu. In drei der vier bevorstehenden Partien treffen die Grün-Gelben auf mögliche Konkurrenten im Kampf um Platz acht. Um den müssen sich die stark in die Saison gestarteten Dorfener Eispiraten, die am Freitag um 19.30 Uhr in der Sparkassen-Arena zu Gast sind, wohl weniger kümmern.

Nach dem Derby ist vor dem Derby – so lässt sich diese Trainingswoche des EVM am besten betiteln. Doch gegen den ESC Dorfen wollen es die Dreirosenstädter besser machen als am vergangenen Sonntag, wo man relativ unnötig Pfaffenhofen mit 1:2 unterlag. Da zieht Dimitri Startschew lieber den Vergleich mit dem ersten Erfolgserlebnis zwei Tage vorher: „Peißenberg war gegen uns Favorit, Dorfen ist es auch – vielleicht ein gutes Omen“, hofft der Trainer. Außer dem Dreier, den man überraschend aus dem Pfaffenwinkel entführte, ist bislang noch nichts auf Moosburgs Punktekonto angekommen. „Und das wollen wir an diesem Wochenende ändern“, so Startschew.
Leichte Entwarnung gab es zuletzt aus dem EVM-Lazarett: Mit Angreifer Jakob Killermann und Verteidiger Julian Fink haben sich zwei der „jungen Wilden“ zurückgemeldet. Auf die angeschlagenen Stürmer Hermann Azimov und Jan Herrmann, wird Startschew aber ebenso noch verzichten müssen wie auf Abwehrspieler Max Ohr, der sein Comeback erneut verschoben hat. Immerhin: Für drei komplette Blöcke sollte es wieder reichen.
Die Dorfener Eispiraten, denen sich heuer der Moosburger Christian Seidlmayer angeschlossen hat, konnten sich mit zehn Zählern aus den ersten vier Spielen auf Rang drei der Tabelle einnisten – direkt hinter dem Favoritenduo Höchstadt/Landsberg. Zuletzt siegten sie ohne Probleme 7:3 in Geretsried.
Bei den punktgleichen River-Rats muss Moosburg am Sonntag antreten (18 Uhr, Busabfahrt 14.45 Uhr). Nicht das erste Aufeinandertreffen heuer – in der Vorbereitung gewann der EVM klar mit 10:2. Ein Resultat, von dem sich die Grün-Gelben jedoch nicht blenden lassen sollten, da der ESC erst seit Kurzem regelmäßig in seinem Eisstadion trainieren kann. Startschew: „Ich zähle Geretsried zu den Konkurrenten um die Playoff-Plätze.“ Mit Gegnern dieser Kategorie geht’s auch an den folgenden Spieltagen weiter, wenn der EVM in Schongau gastiert und Germering empfängt. Lauter Big Points also, die es an diesen richtungsweisenden Wochenenden zu holen gilt.

 
 
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