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Vier Punkte Freitag für ESV Bad Bayersoien
02.12.2017 - 13:10 - Vereine - ESV Bad Bayersoien - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Felix Utschneider
 

Nicht nur dass man gestern gegen den ESC Geretsried 1b drei Punkte holte, sonder auch der BEV schenkte dem ESV noch einen Punkt. Letztes Wochenende setzten die Wanderers Germering einen nicht spielberechtigten Spieler ein und so gab es eine 5:0 Tore und 3:0 Punkte-Wertung für den ESV Bad Bayersoien.
Gestern machte man sich gegen Geretsried das Leben allerdings selbst schwer. Obwohl der ESV eigentlich die überlegene Mannschaft war. Erst Mitte des ersten Spieldrittel konnte Markus Hirschvogel für den Gastgeber treffen. Dabei blieb es auch bis zur Pause. Im Zweiten Drittel lief es dann besser. Im Powerplay erhöhten die Soier auf 2:0. Kurz drauf gelang Thomas Maier das 3:0 und wieder in Überzahl schraubte Andreas Saal das Ergebnis nach oben. Soweit so gut. Bayersoien lieferte bis dahin eine anständige Partie ab. Kurz vor Schluss des Drittels konnte Michael Stowasser das erste Tor für den ESC erzielen. Kein Beinbruch. Aber Geretsried kam, angespornt durch den Treffer, aggressiv aus der Kabine. Damit hatte man beim ESV schon gerechnet. Wollte drauf vorbereitet sein, auf dem Eis sah es allerdings anders aus. Hektisch und nervös agierte man. Schon stand es durch Berchthold 4:2. Wenig später machte Stöber das 4:3. Die Partie schien zu kippen, dann auch noch eine Strafe gegen Florian Ferkau. Äußerst ungünstig allerdings ist der ESV wohl eines der bestens Teams im Penalty-Killing und so kam es auch. Matthias Mödl konnte die Scheibe im Geretsrieder Aufbau ergattern und startete auf der rechten Seite durch, Markus Hirschvogel lief mit. 2 zu 1. Haltmaier im ESC Tor spekulierte auf den Pass, aber der kam nicht. Mödl zog in die Mitte und tunnelte den Keeper zum umjubelten 5:3. Damit war die Partie aber noch nicht vorbei. Durch einen Treffer von Köhler kam Geretsried wieder heran. Wenig später war der ESV in Überzahl, und das können die Burschen von Hans Schmaußer genauso gut wie Unterzahl. Zwei Minuten vor dem Ende hämmerte Thomas Prielmeier die Scheibe zum 6:4 Endstand in die Maschen. Der ESV machte es unnötig spannend, aber vielleicht sparte er nur etwas Kräfte für das morgige Spiel in Dachau!? Denn auch dort will man Punkten und seine weiße Weste behalten.

 
 
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