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Souveränität in Zipfelmützen
11.12.2017 - 09:31 - Vereine - Höchstadter EC - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Caroline Hauke
 

Ein Spitzenspiel sollte es werden am Freitag im Eisstadion Höchstadt, am Ende wurde es die Gelegenheit für die Alligators erneut ihre Überlegenheit zu demonstrieren. Mit 7:1 schickte man den HC Landsberg nach Hause, nach einem Spiel vor der tollen Kulisse der "Green Night", der Benefizaktion des Höchstadter Eishockeyclubs zu Gunsten der Aktion "Weihnachtsträume für Kinder".

 

"Das war wohl nicht unser Tag", so Landsbergs Trainer Randy Neal, denn eigentlich sei man ja gekommen um das Spiel zu gewinnen. Die eigene Überzahl sei zu schwach gewesen, Höchstadts Überzahlspiel dagegen zu stark.

"Wir haben da weitergemacht, wo wir in Passau aufgehört haben", erklärte Daniel Jun am Freitag Abend in der Pressekonferenzund spielte dabei auf das Spiel des vergangenen Sonntags an, bei dem die Alligators erst im letzten Drittel so richtig loslegten und damit den Sieg knapp verpassten. Natürlich sei dies die ganze Woche ein Thema gewesen und die Mannschaft habe nun die Reaktion darauf gezeigt.

 

Sehr zufrieden mit seinem Team zeigte sich Jun auch am Sonntag nach dem 4:7 gegen den TSV Peißenberg: "Hier zu spielen ist immer harte Arbeit, wir wurden auf die Probe gestellt." Es sei ein Spiel gewesen bei dem man an seine Grenzen gehen müsse.

Peißenbergs Trainer Sepp Staltmayr wollte sich ebenfalls nicht beschweren, man spiele gegen Höchstadt eigentlich immer gut, aber es reiche eben nicht ganz.

 

Sechs Punkte erspielten sich die Alligators somit an diesem Wochenende wieder vor begeisterten Fans und wie die Nordbayerischen Nachrichten schrieben: "Auch mit grünen Zipfelmützen auf dem Kopf kann man Souveränität ausstrahlen."

 
 
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