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Auf einen Auswärtssieg in der Verlängerung folgt eine äußerst bittere Niederlage Zuhause
15.10.2018 - 21:08 - Vereine - HC Landsberg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Joachim Simon
 

Im Freitagspiel traten die Riverkings bei den Pinguinen in Königsbrunn an und konnten mit einem 4:3 Sieg nach Verlängerung nach Hause fahren. Trotz eines sehr fahrigen Beginns konnte der HCL bereits nach 8 Minuten mit 1:0 in Führung gehen. Torschütze in Überzahl war nach einen schönen Kombination Dennis Sturm. Allerdings dauert es nicht lange und die Gastgeber konnten in der achten Minute nach einem gewonnen Laufduell zum 1:1 ausgleichen. Weitere vier Minuten später nutzten sie dann Irritationen in der Abwehr zur 2:1 Pausenführung. Deutlich verbessert zeigten sich die Riverkings im zweiten Drittel. Es dauerte trotzdem bis zur 34. Min bis Tyler Wiseman in Überzahl einen starken Pass von Daniel Menge zum Ausgleich nutzen konnte.

Im dritten Drittel konnten abermals die Gastgeber in Überzahl in Führung gehen. Nach dem Ausgleich durch Daniel Menge in der 46. Minute konnte auf beiden Seiten kein Tor mehr erzielt werden. In der fünf minütigen Verlängerung traf dann Michale Fischer nach starker Einzelleistung zum 4:3 Endstand für den HCL.

Im Heimspiel gegen Schweinfurt zeigten die Riverkings ein völlig anderes Gesicht als noch am Freitag. Das Team begann mit viel Druck und spielte die Franken in den ersten zwei Dritteln phasenweise regelrecht an die Wand. Das erste Tor schoss allerdings Schweinfurt nach deren erster Chance. Nach dem Ausgleich von Dennis Neal in Überzahl legten Dejan Vogl und Daniel Menge nach und erhöhten auf 3:1 bevor den Gästen der Anschlusstreffer gelang. Michael Fischer stellte in der 34. Minute den alten Abstand wieder her. In der 39. Minute gelang Schweinfurt der Treffer zum 4:3. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es lediglich die Chancenverwertung des HCL zu kritisieren, ansonsten zeigten die Riverkings gutes und schnelles Hockey. Im letzten Drittel nahm das Drama dann seinen Lauf! In der 48. Minute nutzten die Franken zunächst eine 2+2 Minuten Strafe von Mika Reuter wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge zum Ausgleich und zur 4:5 Führung aus. Im Anschluss kassierte Markus Kerber nach einem unglücklichen Bandencheck eine 5 plus Spieldauerstrafe. Das Ergebnis waren die Treffer 6 und 7 für Schweinfurt. So endete das Spiel trotz eines deutlichen Chancenplus der Landsberger mit 4:7. Es gilt jetzt bis zum nächsten Heimspiel die noch sehr schwankenden Leistungen der Riverkings abzustellen um dann im Heimspiel gegen Peißenberg den nächsten Sieg zu feiern.

 
 
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