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Salinger: Sind noch nicht am Ende der Reise
Ãœberzeugendes 7:1 in Dingolfing
08.01.2019 - 10:51 - Vereine - ERSC Amberg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse ERSC Amberg
 

Die Entscheidung ist am letzten Spieltag der Vorrunde in der Eishockey-Landesliga gefallen: Der ERSC Amberg spielt als Landesliga-Gruppensieger in der Gruppe C der Verzahnung um den Aufstieg in die Bayernliga. Die Löwen erledigten ihre Aufgabe in Dingolfing seriös. Vor allem das Trio mit dem vierfachen Torschützen Bernhard Keil, Vaclav Benak und Kapitän Dan Heilman war nie unter Kontrolle zu bringen und legte schon im 1.Drittel den Grundstein zu einem ungefährdeten 7:1–Sieg.

Verfolger Haßfurt verlor in Vilshofen und musste in der Tabelle sogar noch Pfaffenhofen auf den 2.Rang vorbeiziehen lassen. Die Hawks treffen deshalb in der Verzahnung erneut auf den ERSC. Weitere Gegner sind Geretsried, Kempten, Dorfen, Schongau, Buchloe und Vilshofen.
„Eine schwere Gruppe“, wie Dirk Salinger einschätzt, „aber wir haben eine realistische Chance dort ein Wörtchen mitzureden“. Der Gruppensieg bedeutet Salinger natürlich auch etwas, „aber das soll noch nicht das Ende der Reise sein“, so der Coach.
Nach dem Spielplan des BEV beginnen die Löwen am kommenden Freitag, 11.Januar, mit einem Auswärtsspiel beim Bayernliga-13. ESC Dorfen. Am Sonntag, 13.Januar, folgt dann die erste Partie vor heimischen Publikum gegen den Vierten aus der parallelen Landesligagruppe, den ESV Buchloe.

Der Amberger Kader war in der Dingolfinger Marco-Sturm-Arena im Vergleich zum vergangenen Wochenende wieder etwas breiter aufgestellt, allerdings längst noch nicht in Bestbesetzung. Daniel Vlach musste nach seiner Trainingsverletzung noch immer pausieren, ebenso wie der erkrankte Kevin Schmitt. Bei Lukas Salinger durfte man mit dessen Adduktorenproblemen auch noch kein Risiko eingehen. Andi Hampl und Florian Wrobel verabschiedeten sich zudem angeschlagen im 2.Drittel, was bei Coach Dirk Salinger – trotz der souveränen Vorstellung – am Ende Sorgenfalten hinterließ.
Der ERSC war von Beginn an konzentriert und führte nach dem Anfangsdrittel bereits mit 3:0. Keil setzte einen Doppelpack und bereitete mit Heilman auch den Treffer von Vaclav Benak in Amberger Unterzahl noch vor.
Der Mittelabschnitt brachte ein ausgeglichenes Spiel, zunächst mit dem Anschlusstreffer von Sascha Haschberger, aber Heilman stellte im Powerplay den alten Abstand wieder her.
Das Schlussdrittel dominierte Amberg, nicht zuletzt weil Keil schon in der Anfangsphase innerhalb einer Minute die Führung auf 6:1 ausbaute. Den Schlusspunkt setzte Felix Köbele, der seine Treffer-Durststrecke damit beendete – offenbar rechtzeitig vor den wichtigen Spielen.

EV Dingolfing – ERSC Amberg 1:7 (0:3,1:1,0:3)
Tore: 0:1 (2.) Keil (Benak, Köbele/5-3), 0:2 (7.) Benak (Keil, Heilman/4-5), 0:3 (14.) Keil (Benak, Heilman/5-4), 1:3 (25.) Haschberger, 1:4 (34.) Heilman (Benak/5-4), 1:5 (44.) Keil (Heilman/5-4), 1:6 (44.) Keil (Heilman, Swadzba), 1:7 (46.) Köbele (Hendrikson, Söllner).
Strafen: Dingolfing 20, Amberg 14 Minuten
Zuschauer: 300

Spielplan ERSC:

Freitag, 11.1.:    Dorfen – ERSC
Sonntag, 13.1.: ERSC – Buchloe
Freitag, 18.1.: Vilshofen – ERSC
Sonntag, 20.1.: ERSC – Geretsried
Freitag, 25.1.: ERSC – Schongau
Sonntag, 27.1.: Kempten – ERSC
Freitag, 1.2.: ERSC – Haßfurt
Freitag, 8.2.: ERSC – Dorfen
Sonntag, 10.2.: Buchloe – ERSC
Freitag, 15.2.: ERSC – Vilshofen
Sonntag, 17.2.: Geretsried – ERSC
Freitag, 22.2.: Schongau – ERSC
Sonntag, 24.2.: ERSC – Kempten
Sonntag, 3.3.: Haßfurt – ERSC

 
 
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