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EVM will in Vilshofen Mini-Negativ-Serie beenden
06.12.2019 - 14:13 - Vereine - EV Moosburg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse EV Moosburg
 

Zurück in die Erfolgsspur will der EVM nach den beiden Nullnummern in Amberg und daheim gegen Bayreuth. Gelegenheit dazu haben die Dreirosenstädter an diesem Wochenende allerdings nur einmal: Am Samstag geht’s in der Vilshofener Freiluft-Arena bei den Wölfen um wichtige Punkte (17.15 Uhr; Abfahrt 14 Uhr).
So schnell kann eine Euphoriewelle abebben: Nach den sieben Siegen in Folge kehrte am vergangenen Wochenende wieder Ernüchterung im Lager der Grün-Gelben ein. Musste man die Niederlage in Amberg mehr oder weniger einkalkulieren, kam das 1:3 zuhause gegen den EHC Bayreuth doch etwas überraschend. Weil Konkurrent Pegnitz derweil seine Hausaufgaben erledigte, trennen die Franken (5.; erster Abstiegsrundenplatz) und den EVM (4.; letzter Aufstiegsrundenplatz) nur noch drei Zähler. Es waren mal neun.
„So oder so sind das alles nur Momentaufnahmen“, sagt Coach Bernie Englbrecht, der nun bei den heimstarken Vilshofenern einen Dreier fordert. „Im Hinspiel haben wir uns nicht gerade mit Ruhm bekleckert“, das müsse Ansporn genug sein. Auch wenn der EVM die Saisoneröffnung gegen den damals arg dezimierten ESC im Oktober mit 4:3 gewonnen hatte, mussten die Englbrecht-Schützlinge dafür in die Verlängerung – nach 3:1-Führung fünf Minuten vor Schluss. Durch Nolan Regans Treffer 23 Sekunden nach Wiederbeginn kamen die Moosburger zwar noch mal mit einem blauen Auge davon, einen Punkt ließ man so allerdings liegen.
Für die auf Platz sieben rangierenden Wölfe, die weiterhin mit personellen Problemen kämpfen, dürfte das samstägliche Aufeinandertreffen die allerletzte Chance sein, noch einmal an den Top-4-Plätzen zu schnuppern. Und zuhause sind die Niederbayern eine Macht: Vor dem 2:4 am vergangenen Sonntag gegen Pegnitz hatte der ESC daheim noch keinen Zähler abgegeben, unter anderem auch Spitzenreiter Haßfurt geschlagen. Englbrecht: „Wir sind gewarnt.“
Bis auf den immer noch angeschlagenen Lars Eigner kann der Moosburger Coach wohl auf den kompletten Kader zurückgreifen. Auch Schlussmann Linus Messerer hat seine Schulung beendet und gehört wieder dem Kader an. Vielleicht ein gutes Omen, stand Messerer doch bei sechs der sieben In-Folge-Siegen im Kasten.

 
 
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