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| IceHogs mit Neuzugang Gossmann gegen Pfronten und Sonthofen |
| ECP will die Qualifikation zur Zwischenrunde perfekt machen |
| 21.01.2010 - 17:07 - Vereine - EC Pfaffenhofen - veröffentlicht
von Norman Flaake - Verfasser: Karl Oexler |
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| Pfaffenhofen (oex) Mit dem überzeugenden 6:1 Erfolg gegen den amtierenden Meister ERV Schweinfurt hat der EC Pfaffenhofen am letzten Freitag die Tür zur Zwischenrunde der Bayernliga weit aufgestoßen. Doch noch ist der letzte Schritt nicht getan. Zumindest drei Punkte fehlen noch zur sicheren Qualifikation und die noch fehlenden Zähler sollen nun in den Partien am Wochenende auf der Habenseite verbucht werden. Dabei bekommen es die Pfaffenhofener mit zwei Teams aus dem Allgäu zu tun. Am Freitag (20 Uhr) müssen die IceHogs beim EV Pfronten antreten und empfangen dann am Sonntag (17.30 Uhr) den ERC Sonthofen zum Gastspiel an der Ilm. Die auf dem Papier vermeintlich leichtere Aufgabe ist zweifellos die Partie beim EV Pfronten, doch unterschätzen wird man im Lager des ECP das abgeschlagene Tabellenschlusslicht keineswegs. „Das wird ein harter Kampf werden," ist sich Abteilungsleiter Bernhard Nüsse sicher. So weist er darauf hin, dass die Falcons keinerlei Druck ausgesetzt sind , seit Wochen nur am Formaufbau für die Abstiegsrunde arbeiten und zuletzt vor allem zuhause manchem Favoriten arge Probleme bereitet haben. Wie dem EHC Bayreuth am letzten Spieltag, der in Pfronten einen Punkt liegen lassen musste. Hinzu kommt, dass die IceHogs beim EVP nur eine Rumpfmannschaft aufbieten können. Coach Thomas Greifenstein, der den auf Familienbesuch in den USA weilenden Rod Poindexter vertritt, muss mit Torhüter Florian Lachauer, Sebastian Kröger, Marco Löwenberger, Franz Birk und Wolfgang Pfafferott berufs- bzw. studienbedingt auf nicht weniger als fünf Stammspieler verzichten. Dafür wird Neuzugang Vladislav Gossmann (vom ESV Königsbrunn) erstmals das Trikot der IceHogs überstreifen. Ganz anders stellt sich die Situation am Sonntag dar, wenn das Duell gegen den ERC Sonthofen im Pfaffenhofener Eisstadion ansteht. Bei dieser wichtigen Begegnung werden voraussichtlich alle in Pfronten fehlenden Spieler wieder mit dabei sein. Selbst Florian Lachauer, der sich beruflich auf einer Messe in Düsseldorf befindet, wird extra zu dieser Begegnung mit dem Flugzeug anreisen, da sonst mit Johannes Pfafferott nur ein Torhüter zur Verfügung stehen würde. In dieser sicherlich höchst interessanten Partie treffen zwei der erfolgreichsten Mannschaften der letzten Wochen aufeinander. Während die IceHogs sieben der letzten acht Spiele zu ihren Gunsten entscheiden konnten, waren die Sonthofener immerhin sechs Mal erfolgreich. Obwohl sie derzeit auf Rang 9 und damit unter dem Strich platziert sind, haben sie dennoch beste Chancen, doch noch die Zwischenrunde zu erreichen, denn bei ihnen stehen noch zwei Nachholspiele aus. Aber dafür müssen unbedingt Punkte her und so werden die Pfaffenhofener auf einen hoch motivierten Gegner treffen, der in den letzten Spielen sowohl kämpferisch als auch spielerisch zu überzeugen wusste. Dazu haben auch die im Dezember gekommenen Verstärkungen einen wesentlichen Beitrag geleistet. Manuel Wintergerst (vom Oberligisten Landsberg) stabilisiert die Defensive und Eigengewächs Marc Sill, der vom Zweitligisten Kaufbeuren zurückkam, hat in 10 Spielen bereits wieder 18 Skorerpunkte verbuchen können. Als treffsicher erwiesen sich zuletzt auch Spieler wie der Kanadier Pat Bernier, Zdenek Cech, Nikolai Varianov , Michael Grimm oder Pavel Vit. Die IceHogs werden also auf jeden Fall an die Leistung vom Schweinfurt-Spiel anknüpfen müssen, soll am Sonntagabend der Einzug in die Play-Offs perfekt gemacht werden. Für die Partie gegen Sonthofen können Karten wieder im Vorverkauf bei Sport Bauer in der Ingolstädter Straße erworben werden. |
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