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Dogs am Freitag, den 19.12.2014 um 20:00 Uhr zu hause gegen Dingolfing
Teil III der Wochen des Wahnsinns
18.12.2014 - 09:02 - Vereine - ERV Schweinfurt - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Medienteam Mighty Dogs
 
Das Spiel gegen Dingolfing komplettiert die Wochen der Wahrheit. Nach der Niederlage gegen Bad Kissingen und dem
sensationellen Sieg in Passau steht jetzt die Begegnung gegen Dingolfing auf dem Plan. Die Dingolfing Isarrats
beendeten die Meisterrunde im letzten Jahr auf dem zweiten Platz mit einem fast unglaublichen Torverhältnis von
165:60, was einem Plus von 105 entspricht. So etwas sieht man auch nicht oft. Damit hatten sie sich für die
Aufstiegsrunde qualifiziert. Und dass sie das Toreschießen nicht verlernt haben, zeigen in diesem Jahr die hohen Siege
gegen Selb (10:3), Hassfurt (13:3), Regensburg (10:1), Regen (13:2), Inzell (10:3) und Freising (8:0)
Die Heimniederlage (3:7) gegen Bad Kissingen beantworteten sie mit einem beeindruckenden 6:3-Sieg in der
Kurstadt. Deutlich verlor man einzige zu hause gegen Pegnitz mit 2:7, wohingegen man die Niederlage zu hause gegen
Passau mit 3:4 knapp gestalten konnte. Nach diesen beiden Niederlagen war übrigens der Trainer Georg Herrmann
zurück getreten und Michael Dippold, der Nachwuchstrainer in Bayreuth war, übernahm das Amt. Seitdem sind die
Dingolfinger beeindruckend ins Rollen gekommen.
Die Top-Scorer sind Tobias Hanöffner (6 Tore/19 Assists; Stand vor dem vergangenem Wochenende, für Landshut in
der Junioren-Bundesliga und der 2.Bundesliga aktiv), Alexander Popp (7/15; in Landshut 2.Bundeslige, in Passau
Oberliga), Dominik Schindlbeck (14/8; Nachwuch-Nationalspieler aus Deggendorf), Daniel Schickaneder (7/10), das
Dingolfinger Eigengewächs Sascha Haschberger (7/7) und noch einige Andere. Eine besondere Personalie ist
Alexander Feistl aus dem Landshuter Nachwuchs.
Dieser spielte u.a. für die deutsche U20-Nationalmannschaft und wurde in seinem ersten Jahr in der 2.Bundesliga zum
„Rookie des Jahres" gewählt und mit einer Förderlizenz vom DEL-Club Ingolstadt ausgestattet. Im Grunde stehen zehn
Spieler im Team, die scoren können. Es wird also nicht damit getan sein, sich wie gegen Bad Kissingen auf einzelne
Spieler zu konzentrieren sondern man wird hoch konzentriert gegen jede Sturmreihe der Dingolfinger verteidigen
müssen. Als Saisonziel haben die Isarrats selbstbewusst und bei diesem Kader auch absolut nachvollziehbar den
Aufstieg in die Bayernliga ausgegeben.
Also ein absoluter Top-Gegner, der mit seiner Offensiv-Power der Dogs-Defensive das Maximale abverlangen
wird. Doch im Gegensatz zu Passau wird die Dogs-Truppe den Dingolfingern körperlich wohl eher ebenbürtig sein.
Vielleicht bietet das ja die Chance, durch robustes Körperspiel den Vorteil auf die Seite der Dogs zu bringen. Man darf
gespannt sein, welche taktische Variante sich das Trainer-Gespann nach dem Paukenschlag in Passau einfallen
lässt. Auf jeden Fall hat dieser Lust auf mehr gemacht.
Wir sehen uns im Dome.
 
 
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