Die Antwort auf diese Frage gibt es am Freitag ab 20 Uhr in Peiting. Denn dann wird das Rückspiel gegen den DEC Inzell angepfiffen. Leicht wird es nicht für die Burschen von Hans Schmaußer, denn in Inzell gab es eine knappe 7:6 Niederlage. Damit müssen die Soier zwei Tore mehr wie die Gäste schießen um ins Viertelfinale einzuziehen. Eine durchaus lösbare Aufgabe, wenn alles stimmt. In Inzell hatte das Team noch „Rock den Stadl“ in den Wadeln und auch im Kopf. Da brachte man einiges nicht auf das Eis, am Freitag soll es schon anders aussehen. Zwar kann Schmaußer nicht komplett auflaufen, da Stephan Rößle, Thomas Zeck und Markus Hirschvogel verhindert sind, aber er wird trotzdem drei schlagkräftige Reihen gegen Inzell aufbieten können. Die sind auch von Nöten, denn die Gäste zeigten schon im Hinspiel, dass sie über 60 Minuten Vollgas geben können und brachten den ESV ein ums andere Mal in Bedrängnis. Sie führten sogar, nach dem zweiten Drittel, mit 6:3. Erst ein Kraftakt, der Soier Mannschaft, im letzten Drittel sorgte für die nicht so prekäre Ausgangslage. Es wird also richtig spannend am Freitag. Sollten der ESV allerdings nur ein Tor mehr schießen wie Inzell, entscheidet das Penaltyschießen. Im Viertelfinale wartet übrigens der ESV Türkheim auf den Gewinner.