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ESV lässt München bei 10:3 keine Chance
Umstellung zeigt Wirkung
21.12.2019 - 18:51 - Vereine - ESV Bad Bayersoien - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse ESV Bad Bayersoien
 

Ja, so kann es doch auch mal laufen! Kein Zittern und kein fader Beigeschmack. Die Soier zeigten gleich wer Herr im Haus ist. Noch keine zwei Minuten waren gespielt, da stellte Thomas Prielmeier nach einer schönen Kombination mit Florian Barth auf 1:0. Zwei Minuten später das 2:0 durch einen „Blueliner“ von Sebastian Maier. Kurz keimte Hoffnung bei den Gästen auf, als Dominik Meierl zum 2:1 traf, aber der erste Sturm der Soier war nicht zu bremsen und konnte wenig später in Überzahl auf 3:1 stellen. Auch in Unterzahl waren die Spieler bestens aufgelegt. Timmo Weindl brachte Florian Barth durch einen schönen Pass in Szene. Dieser nutzte den Konter zum 4:1. Anton Saal traf nach nicht mal 12 Minuten Spielzeit zum 5:1. Zuviel für den Münchner Schlussmann Sascha Bergelt. Jan Kumerics war nun der Mann zwischen den Pfosten. Bergelt sichtlich mitgenommen, ging nicht einmal in der Drittelpause in die Kabine. Nach dem 5:1 ließ es Bayersoien etwas ruhiger angehen und der Backup konnte bis zum Drittelende seinen Kasten sauber halten. Nach der Pause kamen die Hauptstädter etwas sortierter aus der Kabine. Bayersoien war weiterhin deutlich überlegen aber der MEK erspielte sich auch ein paar Chancen. Den Anfang machte diesmal Florian Barth mit dem 6. Treffer. Wenig später allerdings das 6:2 durch den Ex-Peitinger Leon Axtner. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, nur 21 Sekunden später stellte Sascha Winkler den alten Abstand wieder her und legte nur 3 Minuten später einen drauf. Jetzt hieß es das Ergebnis zu halten und den Gegner nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen. Durch einen Scheibenverlust an der eigenen blauen Linie konnte Kristian Schwienbacher kontern und den Puck zum 8:3 versenken. Dies war freilich kein Beinbruch, aber ärgerlich. Als Markus Hirschvogel glücklich zum 9:3 traf, war dies aber auch vergessen. Den Schlusspunkt setzte Tobi Maier. Der Verteidiger umkurvte die Münchner Hintermannschaft und netzte in bester Stürmermanier zum 10:3 Endstand ein. In den letzten 8 Minuten hatte man noch einige hochkarätige Chancen, doch Kumerics hielt seinen Kasten sauber. Super Mannschaftsleistung der Soier, die dadurch hoffentlich auch einiges an Nervosität ablegen konnte. Die Tore verteilten sich auch ziemlich gerecht auf alle Reihen. Vier Tore die erste Reihe, jeweils drei die zweite und die dritte. Hans Schmaußer hatte also mit seiner Umstellung ein gutes Händchen.
Ein gutes Händchen, bzw. Peiferl hatten auch die Schiedsrichter. Sie sprachen sehr wenige Strafen aus und drängten sich nicht vor das Spiel. Erst nach dem Spiel galt die Aufmerksamkeit Herrn Alexander Saal. Er hatte soeben sein 1000. Spiel gepfiffen und zahlreiche Gratulanten vor Ort.


1:0 01:59 Prielmeier Thomas (Barth Florian, Kögler Mario)
2:0 03:54 Maier Sebastian (Saal Anton)
2:1 05:32 Meierl Dominik
3:1 07:09 Maier Thomas (Saal Anton, Kögler Mario) +1
4:1 09:18 Barth Florian (Weindl Timmo) -1
5:1 11:32 Saal Anton (Maier Thomas, Hirschvogel Markus)
6:1 26:21 Barth Florian (Weindl Timmo, Drimal Kamil)
6:2 32:02 Axtner Leon (Bochnak Florian)
7:2 32:23 Winkler Sascha (Mühlegger Tim)
8:2 35:20 Winkler Sascha (Ferkau Florian)
8:3 42:11 Schwienbacher Kristian
9:3 46:15 Hirschvogel Markus (Saal Anton)
10:3 51:28 Maier Tobias (Winkler Sascha, Mühlegger Tim)

 

Strafen:
ESV: 2 Minuten
MEK: 10 Minuten

Zuschauer: 50

 
 
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