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IceHogs treffen auf die Aufsteiger Germering und Pfronten
EC Pfaffenhofen will den 2. Tabellenplatz festigen
13.12.2007 - 15:49 - Vereine - EC Pfaffenhofen - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Karl Oexler
 
Pfaffenhofen (oex) Mit den beiden Erfolgen gegen den EV Fürstenfeldbruck am Doppelspieltag des letzten Wochenendes hat der EC Pfaffenhofen nicht nur seinen 2. Tabellenplatz verteidigt, sondern zumindest nach Pluspunkten auch wieder zu Spitzenreiter Waldkraiburg aufgeschlossen, nachdem dieser in beiden Vergleichen gegen Nürnberg leer ausgegangen war. Jetzt gilt es für die Pfaffenhofener in den anstehenden Partien am heutigen Freitag (20 Uhr) zu Hause gegen Germering und am Sonntag (18 Uhr) in Pfronten nachzulegen. In der Vorrunde kamen die IceHogs gegen die beiden Aufsteiger zu zwei Siegen, auch wenn das 7:5 in Germering hart umkämpft war. Zwar gelten die Pfaffenhofener schon allein aufgrund der Tabellensituation als Favorit in beiden Begegnungen des Wochenendes, aber gerade gegen Germering ist äußerste Vorsicht geboten. Die Wanderers sind nämlich seit fünf Spielen ungeschlagen, sammelten zuletzt 8:2 Punkte und haben damit den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle hergestellt. Dabei fegten die Wanderers den VER Selb mit 10:4 vom Eis und auch für Schweinfurt gab es nichts zu holen. Übrigens genau jene beiden Teams, gegen die die IceHogs ihre letzten Niederlagen hinnehmen mussten. Fünf Punkte beträgt der Abstand der Germeringer zu Platz 8 nur noch und dies kann in den verbleibenden 14 Spielen durchaus aufgeholt werden. Mit einem gelungenen Auftritt, sprich einem Punktgewinn in Pfaffenhofen, könnte der Aufwärtstrend eindrucksvoll bestätigt werden. Germering reist mit einem neuen Trainer an die Ilm, der aber hier bestens bekannt ist. Ignaz Berndaner, früherer Coach des ERC Ingolstadt, hat den Ex-Pfaffenhofener Franz Köstner an der Bande abgelöst, nachdem es zu Saisonbeginn eine Serie von Niederlagen hagelte. Er wird heute vermutlich seine Bestbesetzung aufbieten können, nachdem die Wanderers derzeit keine Ausfälle zu beklagen haben. Somit werden heute auch die früheren ECP-Spieler Markus Oehme, Dimi Kurnosow, Bernhard Riepl und David Jelinek mit von der Partie sein, die an alter Wirkungsstätte natürlich besonders motiviert sein dürften. Letzterer ist momentan neben Dominik Socher und dem Tschechen Michal Porak gefährlichster Germeringer Angreifer. Bekanntester Mann in der Abwehr ist Florian Leitner, der heuer vom Zweitligisten EHC München verpflichtet wurde. Wie bei den Gästen steht vermutlich auch bei den IceHogs bis auf den gesperrten Damian Herdzik der gesamte Kader zur Verfügung. Für ihn wird wohl Gregor Tomasik wieder ins Team rutschen. Zwar schlugen sich während der Woche einige Spieler wie Philipp Spindler oder Roman Mucha mit leichten Erkrankungen herum, doch dürfte deren Einsatz nicht gefährdet sein. Auch beim Sonntagsgegner EV Pfronten hat man inzwischen den Trainer gewechselt, wobei man sich dort auf eine vereinsinterne Lösung geeinigt hat. Gerhard Heckl wurde durch den bisherigen Nachwuchstrainer Michael Lehrl ersetzt, der nun versuchen soll, den Tabellenletzten vor dem Abstieg aus der Bayernliga zu retten. Bisher macht sich, zumindest was die Punktausbeute betrifft, noch kein Aufschwung bemerkbar, doch scheint sich die Mannschaft von Spieltag zu Spieltag besser in der Liga zurechtzufinden und die Partien zunehmend enger gestalten zu können. So werden auch die IceHogs die Partie in Pfronten nicht auf die leichte Schulter nehmen können, denn sonst könnte es durchaus eine böse Überraschung geben
 
 
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