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Falcons müssen sich Flößern geschlagen geben
27.09.2020 - 12:26 - Vereine - EV Pfronten - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse EV Pfronten
 

In ihrem zweiten Vorbereitungsspiel mussten sich die Falcons dem Ligakonkurrenten ERC Lechbruck knapp mit 4:6 (1:0/1:1/2:5) geschlagen geben. In einer hart umkämpften aber durchaus fairen Begegnung hatten die Hausherren die erste Möglichkeit, im Anschluss daran übernahmen die Gäste jedoch das Ruder und drängten die Pfrontener immer mehr in die Defensive. Die Gastgeber brauchten etwas um sich auf das Spiel ihres Gegners einzustellen. In der 11. Spielminute konnten sie eine Überzahlsituation zum 1:0 durch Benjamin Gottwalz (Gröger) nutzen. Im Mitteldrittel hatten die Falcons dann mehr Spielanteile und konnten in der 33. Minute durch Timo Stammler (Weixler/Albl) auf 2:0 erhöhen. Die Gäste zeigten sich davon nicht beeindruckt und sollten in der 38. Minute für ihren Einsatz belohnt werden. Matthias Köpf (Seitz/Bacz) überwand mit einem satten Schuss Pfrontens Torhüter Dempfle Maximilian zum 2:1. Mit diesem Ergebnis ging es in das Abschlussdrittel, welches in sich hatte. Zunächst gelang Lechbruck durch den stets torgefährlichen Jason Lavallee (Gaboury-Potvin/Seitz) kurz nach Wiederbeginn (41. Minute) der Ausgleichstreffer. Dann waren wieder die Falcons an der Reihe, die eine sehenswerte Kombination durch Moritz Lochbihler (Stammler/Weixler) zur 3:2 Führung nutzen konnten (46. Minute). Aber auch diesmal hatten die Gäste eine Antwort parat und glichen knapp eine Minute später in Überzahl erneut durch Jason Lavallee (Gaboury-Potvin/Seitz) aus. Derselbe Spieler nutzte dann eine Unachtsamkeit in der Pfrontener Hintermannschaft aus und brachte Lechbruck in Unterzahl erstmals in Führung (51. Minute). Und es sollte noch schlimmer kommen für die Pfrontener, als in der 53. Minute Alexis Gaboury-Potvin mit seinem ersten Treffer für die Flößer zum 3:5 traf. Als sich knapp zwei Minuten vor Ende noch eine Überzahlsituation ergab, nahm Pfrontens Trainer Josi Richter den guten Maximilian Dempfle, zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Mannschaftskapitän und Geburtstagskind Sebastian Weixler (Matejka/Stammler) gelang es in der 59. Minute auf 4:5 zu verkürzen. Als kurz darauf Marcus Köpf (Bacz) an die Scheibe kam und diese im verwaisten Pfrontener Tor unterbrachte war die Partie jedoch endgültig entschieden. Der ERC Lechbruck konnte somit das kleine Allgäuer Derby nicht unverdient für sich entscheiden. Während auf Seiten der Gäste besonders die beiden Kontigentspieler, welche insgesamt vier Treffer beisteuerten zu überzeugen wussten, müssen sich die Falcons  wieder einmal den Vorwurf gefallen lassen nicht konsequent mit ihren zahlreichen Chancen umgegangen zu sein.  
Strafzeiten: ERC Lechbruck: 16 Minuten, EV Pfronten: 12 Minuten.

 
 
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