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Mighty Dogs seit Montag wieder auf dem Eis
09.09.2008 - 18:18 - Vereine - ERV Schweinfurt - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Pressemeldung Mighty Dogs
 
Seit Beginn der zweiten Septemberwoche trainiert de Mannschaft der Mighty Dogs bereits wieder auf dem Eis - im Schweinfurter Icedome ist alles für das bevorstehende Testspiel am Sonntag, 14.09, um 18.00 Uhr, gegen den EV Weiden gerichtet. Bis dahin werden sich einige der noch offenen Fragen um den Kader geklärt haben. Sowohl Beppi Eckmair als auch Marcel Mrachatz, hinter deren Vertragsverlängerung bislang Fragezeichen standen, trainieren mit den Dogs, desgleichen mehrere Probespieler: Dusan Halloun, Stefan Trolda und Fabio Patrzek.
Der 35-jährige Halloun bringt eine immense Erfahrung mit, spielte bereits in halb Europa, u.a. in seiner Heimat Tschechien, England, Finnland, den USA, Australien und Südafrika. In Deutschland war er für Landshut in der Oberliga aktiv, danach in der Regionalliga bei den Harzer Wölfen und deim ESC Thüringen Erfurt. Zuletzt lief er in den Niederlanden auf.
Ebenfalls im letzten Jahr in den Niederlanden spielte Fabio Patrzek. Der 27-jährige Stürmer lernte sein Eshockey-Handwerk bei den Eisbären Berlin, für die er auch in der DEL eingesetzt wurde. Weitere Stationen waren Bietigheim (2. Bundesliga), Leipzig (Oberliga) und die Regionalligisten Preussen Berlin sowie Fass Berlin.
Stefan Trolda, gerade 28, ist in der Region kein Unbekannter: Der Stürmer trug schon die Farben der Bayreuth Tigers, war in Amberg, bei den Hannover Indians, in Höchstadt, Leipzig, Halle, Dortmund und Selb aktiv.
Wer aus diesem Trio am Sonntag mit einer Gastspielgenehmigung auflaufen wird, steht noch nicht fest; der eine oder andere soll aber sicher dabei sein. Der Gast aus Weiden wird ein ernstzunehmender Gegner beim ersten Testspiel sein: Nach dem im Sommer erfolgten, finanziell begründeten Rückzug aus der Oberliga tritt der EV nun in der Landesliga an, wo er bisher mit der 1b vertreten war und gilt neben Regensburg als großer Favorit für den Aufstieg. Zahlreiche frühere Oberligaspieler blieben den Oberpfälzern erhalten, darunter auch der Tscheche Jan Penk. Mit dem 43-jährigen Russen Viktor Proskouriakov, der mit der höchsten deutschen Trainerlizenz (A-Lizenz) ausgestattet ist, holte man außerdem einen erfahrenen Mann als Trainer.
 
 
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