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| Marco Babic und Benni Fischer fallen lange aus |
| Harte Wochen für dezimierte IceHogs |
| 04.11.2010 - 14:58 - Vereine - EC Pfaffenhofen - veröffentlicht
von Norman Flaake - Verfasser: Karl Oexler |
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| Pfaffenhofen (oex) Eine harte Zeit steht dem EC Pfaffenhofen die nächsten Wochen bevor. Zumindest bis zum Beginn der Wechselfrist am 1.Dezember muss IceHogs-Coach Rod Poindexter mit einem arg dezimierten Kader auskommen. Nach den neuesten langfristigen Ausfällen von Marco Babic (Armbruch) und Torhüter Benni Fischer (Innenbandriss im Knie) stehen ihm gerade noch 14 Feldspieler zur Verfügung,. Da zudem immer wieder auch kurzfristige Ausfälle zu beklagen sind, wie zuletzt Franz Birk, der wegen einer Zahn-OP nicht eingesetzt werden konnte, werden die IceHogs wohl die nächsten Partien meist nur mit zwei Blöcken bestreiten können. Das geht auf Dauer natürlich an die Substanz und so ist man im Lager des ECP froh, dass die Bayernliga nächste Woche wegen des Deutschland-Cups eine Pause einlegt. Doch davor müssen die Pfaffenhofener an diesem Wochenende noch zwei Mal ran und bekommen es dabei mit zwei Gegnern zu tun, deren Saisonziel eindeutig ein Platz in der oberen Tabellenhälfte ist. Am Freitag (20 Uhr) müssen die Pfaffenhofener beim ECDC Memmingen antreten und empfangen dann am Sonntag (17.30 Uhr) auf eigenem Eis den Höchstadter EC. Nach einer unbefriedigenden Saison hat man in Memmingen den Kader gewaltig umgekrempelt und rund 10 Spieler ausgetauscht. Neu verpflichtet wurden die Routiniers Robert Paule (Kaufbeuren) für die Abwehr sowie Derek Switzer (Landsberg) und Ron Newhook (Rosenheim) für den Angriff. Dazu brachte der neue Trainer Joachim Koch aus Kaufbeuren eine ganze Reihe junger Talente mit nach Memmingen, die nun dafür sorgen sollen, dass die zahlreichen Memminger Fans wieder mehr zum Jubeln haben. Bisher konnte die Mannschaft vor allem in den Heimspielen punkten, lediglich gegen den amtierenden Meister Miesbach setzte es eine knappe Niederlage. Die IceHogs treten angesichts ihrer Personalprobleme in Memmingen sicherlich nur als Außenseiter an und auch die Aufgabe am Sonntag gegen Höchstadt dürfte alles andere als einfach werden. Der HEC hinkt mit Platz 12 bisher den eigenen Erwartungen noch hinterher und so werden die Mittelfranken sicherlich alles daran setzen, sich mit einem Erfolg in Pfaffenhofen wieder weiter nach oben zu orientieren. Höchstadt baut im Großen und Ganzen auf die Mannschaft des Vorjahres, deren Leistungsträger wie Thomas Schmidhuber, Mark Dunlop, Matthew Watkins, Michal Hlozek oder Sebastian Buchwieser fast alle gehalten werden konnten. Bei den Neuzugängen bediente man sich vor allem beim Nachbarn EHC Nürnberg, von dem vier Akteure an die Aisch wechselten. „Das Glück vom Vorjahr, als wir kaum Verletzte zu beklagen hatten, fehlt uns heuer. Aber da müssen wir durch und schauen, dass wir dran bleiben," hofft ECP-Abteilungsleiter Bernhard Nüsse auf Punkte für seine Mannschaft am Wochenende. |
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