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| IceHogs treten gegen Regen und Germering an |
| Zwei weitere Tests gegen Ligakonkurrenten |
| 26.09.2013 - 21:22 - Vereine - EC Pfaffenhofen - veröffentlicht
von Norman Flaake - Verfasser: Karl Oexler |
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Pfaffenhofen (oex) In zwei Wochen beginnt in der Bayernliga die Jagd nach Punkten. Weitere vier Vorbereitungsspiele stehen bis dahin noch auf dem Programm des EC Pfaffenhofen. Am Wochenende geht es dabei gegen zwei weitere Ligakonkurrenten. Zunächst empfangen die IceHogs am heutigen Freitag (20 Uhr ) den ERC Regen und treten dann am Sonntag (18 Uhr) bei den Wanderers Germering an.
Ein ziemlich unbeschriebenes Blatt ist der Gegner von heute, denn viele Jahre verbrachte der ERC Regen in der Landes- oder Bezirksliga, bis heuer der Aufstieg gelang. Dabei gehörten die Bayerwälder vor langer Zeit bereits ein-mal der Bayernliga an. Ältere ECP-Fans können sich vielleicht noch daran erinnern. Auch dieses Mal hatte es sportlich eigentlich nicht gereicht, doch nachdem mit dem EV Dingolfing der Sieger der Landesliga Nordost und mit dem EV Pfronten und der EA Schongau auch die beiden Toppteams der Landesliga Südwest einen Aufstiegsverzicht erklärt hatten, schaffte der ERC Regen als Nachrücker zusammen mit dem EHC Mitterteich und dem ESC Haßfurt den Sprung nach oben. Nun will man sich natürlich in der höheren Liga etablieren, ohne jedoch ein allzu großes finanzielles Risiko einzugehen. Nachdem mit Robert Suchomski, Manuel Bayer (beide Vilshofen) oder Tobias Artmeier (Passau) nach dem Aufstieg mehrere Routiniers mit höherklassiger Erfahrung den Verein verlassen haben, kann Trainer Norbert Weber insgesamt 13 Neuzugänge begrüßen. Große Namen findet man darunter jedoch keine, vielmehr vertraut man auf Spieler aus der näheren Umgebung. Mit Thomas Bauer steht auch ein letztjähriger IceHog im Kader der Regener, deren letzte Neuverpflichtung, der Kanadier Reese Rolheiser, wohl die wichtigste sein dürfte. Einen ähnlichen Weg beschreiten seit Jahren auch die Wanderers Germering. In Germering setzen die Verantwortlichen schon seit geraumer Zeit vor allem auf junge und ehrgeizige Spieler, so dass man auch heuer wieder einen sehr jungen, wenn nicht sogar den jüngsten Kader der Liga, am Start hat. Abgängen von Leistungsträgern wie Kapitän Leonhard Gambs (Miesbach), Christoph Schedlbauer (Landsberg) oder Moritz Lieb (Buchloe) stehen fast ausschließlich wieder sehr junge Zugänge gegenüber. Mit Rückkehrer Martin Dürr (Haßfurt) oder dem Kanadier Ryan Smith stoßen allerdings auch einige erfahrenere Cracks zum Kader. Für die Play-Offs hat es für die Wanderers seit dem Wiederaufstieg 2009 bisher nicht gereicht, den Klassenerhalt hatten sie jedoch jedes Mal souverän gemeistert. Vielleicht geht es heuer etwas weiter nach oben. Ein 5:2 Erfolg zuletzt gegen einen hoch eingeschätzten ESV Buchloe könnte jedenfalls ein Indiz dafür sein. Unter die ersten Acht möchten natürlich auch die IceHogs, doch große Probleme dürfte den Pfaffenhofenern der nach wie vor zu dünn besetzte Kader bereiten. Gerade einmal 17 Feldspieler, davon 6 Junioren stehen Trainer Heinz Feilmeier bis jetzt zur Verfügung, zu wenig, um eine lange und harte Bayernligasaison erfolgreich bestreiten zu können. Noch dazu, wenn die Pfaffenhofener auch heuer scheinbar wieder vom Verletzungspech verfolgt werden. Mit Matthias Hofbauer (Schlüsselbeinbruch) und Luis Seibert (Leistenverletzung) stehen bereits wieder zwei Spieler auf der Ausfallliste, so dass man kaum drei Blöcke aufbieten kann. Deshalb würde man noch gerne einen oder zwei Spieler verpflichten, doch die Suche gestaltet sich mit den in Pfaffenhofen vorhandenen Mitteln als äußerst schwierig. Noch sind knapp drei Wochen bis zur Ende der Wechselfrist am 15.10. Zeit und man darf gespannt sein, ob es den Verantwortlichen gelingt, den Kader noch zu verbreitern.
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