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„Eishackler“ verabschieden sich in die Sommerpause
26.03.2007 - 22:58 - Vereine - TSV Peißenberg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Werner Wiedemann-Mozart
 
Peißenbergs Eishockeychef Rudi Mach lud zum inzwischen traditionellen Starkbierfest und über 500 Fans, darunter auch zahlreiche Sponsoren, folgten seinem Ruf und pilgerten zum Berghof. Bei bayerischen Schmackerln, bestens serviert von der „Goggl-Alm", und einem süffigem Bier, ausgeschenkt von den Spielern, sowie musikalisch umrahmt von der Peißenberger Knappschaftskapelle feierte die Eishockeygemeinde einen gebührenden Abschluss für eine außergewöhnliche Saison. Höhepunkte dieser Feier, die wie immer bis in die frühen Morgenstunden dauerte, waren die Versteigerung der Spielertrikots und die Rede des Bruders Barnabas.

Sämtliche „Eishackler"-Kleider gingen so meistbietend jeweils an den Mann bzw. an die Frau, woraus sich einiges über die hohen Sympathiewerte dieses Teams der Saison 2006/07 ablesen ließ. Höchstpreise warfen selbstredend die Trikots von Manfred Eichberger und Marek Pospisil ab. „Auktionator" und Gastgeber Rudi Mach erzielte durch geschicktes Moderieren aber auch für alle anderen Laibchen beachtliche Preise, weil die Fans prächtig und fleißig mitsteigerten.
Verteidiger Markus Ratberger alias „Eishackler"-Bruder Barnabas stand anschließend seinem traditionellen Nockherberg-Vorbild in keinster Weise nach und hatte bei seinem lustigen Saisonrückblick mehrfach die Lacher auf seiner Seite. Aus der Sicht des Teams ließ er jedoch nicht nur die Saison Revue passieren, sondern gab, wenn auch nur kleine, Einblicke in das Innenleben des Teams, das sich während der Saison zu einem „verschworenen Haufen ganz in der Tradition der Bergarbeiter" entwickelte. Die Knappschaftskapelle verabschiedete den Redner anschließend nicht von ungefähr mit dem zwischenzeitlich als inoffizielle Vereinshymne wieder entdeckten „Steigerlied".

An der Bar endete schließlich auch so manche „fachmännische" Diskussionen über die vergangene bzw. kommende Saison zwischen Spielern, Verantwortlichen und Fans. Wie immer eine gelungene Veranstaltung, die von dem gesellschaftlichen Stellenwert zeugt, den sich die „Eishackler" zwischenzeitlich in der Marktgemeinde wieder erworben haben

 
 
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