News
die Maxime der “Eishackler”
“Never change a winning team”
22.04.2007 - 13:12 - Vereine - TSV Peißenberg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Werner Wiedemann-Mozart
 
Von diesem Grundsatz lassen sich die Verantwortlichen der „Eishackler" bei der Zusammen-stellung des Kaders für die kommende Saison leiten. „Die Burschen, die letztes Jahr eine so hervorragende Saison gespielt haben sollen auch im nächsten Jahr die Chance bekommen, sich erneut zu beweisen", lautet das Credo von Rudi Mach. Inzwischen konnte der Peißenber-ger Eishockeychef auch eine der wichtigsten Personalien klären: am Donnerstag Abend gab ihm Torjäger und Topscorer Manfred Eichberger sein Einverständnis. „Ich fühle mich hier super wohl und bekomme viele Eiszeiten. Außerdem kann ich fast zu Fuß ins Eisstadion ge-hen und trotzdem in einer sehr attraktiven Liga spielen" begründete der 23jährige Stürmer, der seit ca. drei Jahren in der Marktgemeinde wohnt, seine Zusage. Schon vor Wochen verab-schiedete sich Peißenbergs Kontingentspieler Marek Pospisil mit dem Versprechen auch in der nächsten Saison für die „Eishackler" die Schlittschuhe zu schnüren.
Weitere Zusagen erhielt Rudi Mach bereits von den Gebrüdern Barth Florian, Max und Felix. Auch in der Defensive konnte Mach Vollzug melden: Florian Resch, Kapitän Daniel Lenz sowie Jürgen Müller verlängerten ihr Engagement um ein weiteres Jahr. Nachdem auch noch die beiden „Bayersoiener" Thomas und Tobias Mayer zusagen konnten - letzterer musste erst noch die Bestätigung eines Platzes in der Meisterschule in München abwarten - ziehen prak-tisch die ersten zwei Reihen der letzten Saison auch weiterhin das Trikot des TSV über. Mi-chael Hallmann hingegen muss noch den Fortgang seines Studiums abwarten, um sich defini-tiv erklären zu können. „Wenn Bayernliga, dann allerdings nur in Peißenberg", so die Aussa-ge des künftigen Wirtschaftsingenieurs.
Doch auch auf die noch fehlenden Akteure des letztes Winters hofft der Spartenleiter. „Ich bin zuversichtlich, dass ich in den nächsten Wochen auch die restlichen Zusagen erhalte". Nicht mehr für die „Eishackler" auf Torjagd gehen wird ein echtes Peißenberger Urgestein: Martin Weckerle verlässt den TSV auf eigenen Wunsch, weil er durch den (Um-)Bau seines Hauses nicht mehr die für die Bayernliga nötige Zeit aufbringen kann. „Schon ab Weihnachten war es für mich schwer die Spiele und das Training zu absolvieren. Sollte Peißenberg jedoch einen Engpass haben, würde ich ab Dezember wieder einspringen", signalisierte der Stürmer, dass Mach im Ernstfall wieder auf ihn zählen kann. Weckerle brachte es in den 270 Spielen im Seniorenteam auf beachtliche 207 Punkte und 112 Tore. Unvergessen die Landesligasaison 03/04, in der er allein in den 31 Spielen 89 Punkte und 48 Tore erzielte und damit wesentlich zum Bayernligaaufstieg der „Eishackler" beitrug.
 
 
hockeynews@bayernhockey.com