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ERC Lechbruck ist gegen Türkheim und Senden klarer Favorit
12.01.2017 - 10:58 - BBZL - Bezirksligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Manfred Sitter
 

Nachdem in den vergangenen Wochen die Topteams der Eishockey-Bezirksliga fast ausschließlich
untereinander die Schläger kreuzten und die Flößer es durchwegs mit harten Brocken zu tun
bekamen, stehen nun zwei Spiele gegen die Kellerkinder der Liga an. Mit dem ESV Türkheim kommt
am Freitag um 19:30 Uhr das Tabellenschlusslicht ins Lechparkstadion. Am Samstag um 20:00 Uhr
treten die Flößer im Sendener Illeraustadion bei der SG Senden/Ulm an.
Der ESV Türkheim konnte bislang nicht einen einzigen Punkt erspielen. Wenn man die Ergebnisse des
ESV betrachtet, sind die Unterallgäuer in keinem Spiel untergegangen, teilweise verlor man nur mit
einem Tor Unterschied. So war es auch vergangene Woche, als die Türkheimer erst in den
Schlusssekunden den entscheidenden Treffer zum 3:4 gegen den EV Königsbrunn kassierten. Auch im
Hinspiel tat sich der ERC sehr schwer: Den Flößern war es vergönnt das neue überdachte
Siebenschwabenstadion zu eröffnen. Der ESV war vor den 200 Zuschauern topmotiviert und
verlangte den damals noch nicht in Topform spielenden Lechern bis zum Schluss alles ab. Türkheim
wird auch in Lechbruck alles versuchen, die ersten Punkte zu ergattern.
Gegen die SG Senden/Ulm wird ein ähnliches Spiel erwartet. Der Vorletzte der Tabelle hat aktuell
fünf Pluspunkte auf dem Konto, die aus Siegen gegen Türkheim (7:5) und Augsburg (6:5 n. P.)
resultieren. In der Vorbereitung gelang dem ERC ein klarer 9:0-Sieg in Senden. Im Gegensatz zum
Freitags-Gegner Türkheim, ist der Schwachpunkt der Crocodiles die Defensive: Mit einem
Torverhältnis von 28:135 nach dreizehn Spielen ist Senden/Ulm die Schießbude der Liga. Das Team
von der Iller hat sich nun nochmal verstärkt: Mit den vier Neuzugängen Phillip Kohler, Fabian Haspel
(beide EV Pfronten), Robin Pommer und Marcel Hartmann (beide ESV Burgau) wurde sowohl in der
Verteidigung wie auch im Sturm nachgebessert. Gerade zu Hause wird Senden/Ulm versuchen, den
Flößern das Leben schwer zu machen.
Für die Mannschaft von ERC-Trainer Michael Köpf ist hingegen die Marschroute klar: Es wird wichtig
sein, dass die Flößer ihr eigenes Spiel kompromisslos durchziehen und mit der gleichen
Ernsthaftigkeit antreten wie in den vergangenen Spitzenspielen. Denn im „Vorbeigehen“ gewinnt
man auch gegen die vermeintlich Kleinen nicht. Gelingt es dem Team die Spannung weiter
hochzuhalten, dann dürfen sich die ERC-Anhänger auf zwei interessante Spiele mit vielen Toren
einstellen.
Freitag, 13.01.2017, 19:30 Uhr: ERC Lechbruck – ESV Türkheim
Samstag, 14.01.2017, 20:00 Uhr: SG Senden/Ulm – ERC Lechbruck

 
 
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