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Zur ersten Auswärtsfahrt ins Sieben-Schwaben-Stadion
01.11.2019 - 14:03 - Vereine - SG Lindenberg / Lindau 1b - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse SG Lindenberg/Lindau
 

Die erst Auswärtsfahrt der Saison führt die SG Lindenberg / Lindau 1b ins Sieben-Schwaben-Stadion nach Türkheim. Am späten Sonntagnachmittag, Spielbeginn ist um 16:30, wartet mit dem Vorjahrsdritten ESV Türkheim eine schwierige Aufgabe auf die Jungs des neuen Trainerduos Cech / Lämmle.

Mit einer etwas unglücklichen Niederlage in Augsburg und einem deutlichen Sieg gegen Kempten war der Saisonstart der Wertachstädter eher durchwachsen. Doch das Team von Michael Fischer möchte gerne an die hervorragende Vorsaison anknüpfen. Nach zeitweiliger Tabellenführung lag man lange auf Rang 2. Erst im Saisonfinale musste der Playoffplatz noch an den ERC Lechbruck abgegeben werden. In dieser Saison wird man im Türkheimer Lager sicher wieder alles versuchen die Playoffs zu erreichen.

Ein wichtiger Schritt dazu wäre ein Heimsieg am Sonntag gegen die Spieler um Kapitän Patrick Prell. Es steht unseren Jungs also ein heißer Tanz bevor in der traditionell gut besuchten und emotionsgeladen Türkheimer Eishalle. Die letztjährigen Duelle waren alle samt hart umkämpft. Auch in der heurigen Saisonvorbereitung, als man vor weinigen Wochen schon einmal die Schläger kreuzte, hatte die SG nur denkbar knapp die Nase vorn. Es wird also volle Konzentration verlangt sein, will man mit etwas zählbarem die Heimreise antreten. Entscheidend wird dabei sicherlich sein in der Verteidigung sicher zu stehen und vor des Gegners Tor die wenigen sich bietenden Chancen zu nutzen. Das Fähigkeit dazu ist im Team vorhanden, aber das Spiel wird ein erster Stresstest für die verjüngte Verteidigung der SG werden. Ein Stresstest, der gleichsam der Auftakt einer Serie von 3 schweren Auswärtsspielen ist. Erst danach wird man sagen können wozu das Team heuer in der Lage sein wird. Zwar war der Saisonauftakt erfolgreich und man grüßt von der Tabellenspitze, doch ist allen klar, dass dies nur eine Momentaufnahme ist. Die Gegner der beiden ersten Spiele werden am Ende der Saison wohl eher im hinteren Tabellendrittel anzutreffen sein. Die Spitzenteams sind sicherlich ganz andere Kaliber. Doch im Lager der SG wird kein Druck aufgebaut, zu groß war der Umbruch im Team mit 8 neuen Spielern und neuem Trainerteam. Auch der neue Modus der Gruppe 4 mit seinen Chancen und Herausforderungen muss berücksichtigt werden. Die Saison ist eine Übergangssaison, Erfolge werden angestrebt und Niederlagen einkalkuliert. Man wird sehen was am Ende dabei rauskommt.

Vorläufig liegt der Fokus aber auf der Begegnung am Sonntag. Nach dem geglückten Saisonstart können die neuen Trainer und ihr Team voller Zuversicht ins Spiel gehen. Alles weitere wird sich zeigen.

 
 
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