ESC Dorfen – EA Schongau; Fr. 01.11.2019; 20:00 Uhr

EA Schongau - EC Bad Kissingen; So. 03.11.2019; 17:00 Uhr

Ging es bei der EA Schongau bisher meist gegen Teams der vorderen Tabellenregion, so treffen die Mammuts dieses Wochenende auf Teams die ebenso den Anschluß an die mittlere Region halten wollen.

Durch die vier Punkte am letzten Wochenende gegen den EHC Klostersee ( 4 : 3 Sieg) und in Erding ( 3 : 2 Niederlage in der Verlängerung) hat sich die EA Schongau zwar von den Punkten gut verbessert, rangiert aber immer noch auf Rang 11, einen Platz davor steht der ESC Dorfen, mit einem Punkt mehr auf dem Konto (8).

Die Eispiraten haben 24 Tore erzielt, aber auch schon 41 Gegentreffer hinnehmen müssen – gleich 10 am letzten Freitag in Passau.  Doch schon am Sonntag siegten die Dorfener mit 4 : 3 in der Verlängerung über den EC Bad Kissingen.

Auf eigenen Eis hat der ESC bisher  5 der 8 Punkte erkämpft - mit einem 5 : 4 Sieg über Schweinfurt und dem 4 : 3 n.V. über Bad Kissingen, während Erding ( 4 : 2) und Königsbrunn ( 1 : 5) die Punkte mitnahmen.

In der Fremde kam das Team von Trainer Randy Neal (bekannt aus Peißenberg , bzw. Landsberg) immerhin zu einem 4 : 2 Erfolg in Grafing (Klostersee).

Die beiden Kontingentspieler Tomas Vrba (CZE, 6 Tore , 7 Vorlagen) und Martin Saluga (5 Tore, 8 Vorlagen) führen die  interne Scorerliste klar vor Florian Brenninger  ( 4 Tore / 1 Ass) an. Nr. 1 im Tor ist Thomas Hingel.

Das größte Problem der Bad Kissinger ist ihre ungelöste Stadionfrage. Und so findet sich der Vorjahresvierte nun derzeit am Tabellenende mit gerade 2 Punkten auf dem Konto wieder.

Durch den Streit zwischen dem Hallenbesitzer und dem Verein haben die „Wölfe“ erst ein „Heimspiel“ ( in Haßfurt) bestritten und allen anderen Begegnungen, getauscht, verlegt und nur die Auswärtspartien bestritten. Knappe Niederlagen in Peißenberg (6 : 4), Schweinfurt (5 : 4), Klostersee (5 : 4 n.V.), Erding (4 : 2) und Dorfen (4 : 3 n.V.) beweisen aber, dass man den EC Bad Kissingen dennoch nicht unterschätzen darf.

Topscorer Anton Seewald hat schon wieder  gut gescort ( 5 Tore / 7 Vorlagen), gefolgt von Eugen Nold (4/4), dem lettischen Verteidiger Kristaps Millers  (3/5) , Spielertrainer Mikhail Nemirovsky (1/6), Anton Zimmer (4/2).   Erst drei Spiele hat der zweite Kontingentspieler bestritten, Verteidiger Jan Jarabek (SVK), der mit der Wechselfrist ins Team kam. Nummer 1 im Tor ist Benjamin Dirksen.

Nachdem zuletzt einige Spieler angeschlagen waren, kann Trainer Andreas Leschinger für das kommende Wochenende wohl mit dem nahezu vollständigen Kader planen.