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Die Tigers rüsten zum Endspurt in der Hauptrunde
12.12.2007 - 22:50 - Vereine - EHC Bayreuth - veröffentlicht von Thomas Färber - Verfasser: Jörg Bischoff
 
Mit dem Heimspiel am Freitag um 19.30 Uhr gegen den ERSC Amberg steigen die Wagnerstädter in die heiße Saisonphase ein. Gerne wird sich die Weingran-Truppe, samt ihrer Fans, an das Hinspiel am Schanzl erinnern. Mit einer bärenstarken Leistung des ganzen Teams feierte man damals einen herausragenden 9-0 Erfolg gegen die Mannschaft von Coach Mike Morin (Ex-SVB). Die Stürmer der „Wild Lions" um die Topscorer Sebastian Aukofer, Matthäus Swadzba oder Michael Heckmann bissen sich an der Defensive der Oberfranken förmlich die Zähne aus. Gleichzeitig stellte die Offensivabteilung der Tigers die Abwehr der Oberpfälzer um Routinier Jonak gleich reihenweise vor schier unlösbare Probleme. Daran gilt es nun für die Bayreuther wieder anzuknüpfen und die bisher verlustpunktfreie, weiße Heimweste im Tigerkäfig weiterhin sauber zu halten. Die Amberger haben inzwischen zuviel Boden im Kampf um die Aufstiegsrundenplätze verloren, um selbst noch darin eingreifen zu können. Momentan auf Platz 4 liegend, haben die „wilden Löwen" bereits 4 bzw. 6 Minuspunkte Rückstand auf das Führungstrio und somit keine realistische Chance mehr auf Platz 1 oder 2. Trotzdem werden sie sich sicher gut im städtischen Kunsteisstadion präsentieren wollen und auch versuchen dem Favoriten ein Bein zu stellen, auch wenn der bisher beste Punktesammler Swadzba wahrscheinlich wegen Verletzung fehlen wird.

Vergleichbar mit den Ambergern ist auch die Ausgangssituation beim Sonntagsgegner der Tigers. Um 17.45 Uhr ist man dann in der Donauarena zu Gast beim EV Regensburg 1b. Im ersten Aufeinandertreffen tat man sich lange Zeit ziemlich schwer mit den kleinen Eisbären. Besonders der „Sahnetag" von Goalie Leserer ließ die Oberfranken, trotz durchgehender Feldüberlegenheit, lange um den 3-1 Erfolg bangen. Da die Juniorenmannschaft des EVR am Sonntag spielfrei ist, können auch davon einige Akteure wieder bei der 1b mitwirken. Die Bayreuther müssen sich also auch beim aktuellen Tabellenfünften (11-13 Punkte) auf größere Gegenwehr einstellen.

Die längere Spielpause, die den EHC vielleicht etwas aus dem Rhythmus gebracht hat, dürfte inzwischen überwunden sein. Mit der nötigen Einstellung und Konzentration können die Oberfranken ihre glänzende Ausgangsposition im Dreikampf mit Pegnitz und Hassfurt an diesem Wochenende vielleicht sogar etwas ausbauen. Das direkte Duell der beiden anderen Kontrahenten am Sonntag in Pegnitz wird dazu dann auch weitere Aufschlüsse geben.


 
 
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