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Zwei wertvolle Siege in Geretsried und in Dorfen gegen Waldkraiburg
ESC-Eispiraten übernehmen Tabellenspitze in der Bayernliga-Abstiegsrunde
21.02.2023 - 00:33 - Vereine - ESC Dorfen - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Georg Brennauer/ Münchner Merkur
 

Dorfen /Geretsried – Die ESC-Puckjäger bleiben voll auf Kurs im Kampf um den Klassenerhalt in der  Bayernliga. Mit einem Sechspunkte-Wochenende nach jeweils 3:2 Siegen in Geretsried und zuletzt auf eigenem Eis gegen Waldkraiburg behaupten die Eispiraten mit neun Punkten die Tabellenspitze in der Abstiegsrunde.

In Geretsried habe sein Team insgesamt sehr gut gespielt, wenngleich man bereits im ersten Drittel wiederum ein paar dicke Chancen ausgelassen habe konstantierte ESC-Trainer Franz Steer. „Jedoch in Geretsried musst du erst mal gewinnen und dies ohne die Verteidiger Sebastian und Alexander Kanzelsberger (beruflich verhindert/operiert) sowie unserem kurzfristig an Grippe erkrankten, torgefährlichen Stürmer Thomas Vrba. Er habe deshalb einmal mehr sowohl im Sturm als auch in der Verteidigung umstellen müssen. Im zweiten Drittel sei man nicht mehr so present gewesen da hätte Geretsried das eine oder andere Tor schießen können. Man habe da auch etwas Glück gehabt, das meist in der vergangenen Saison fehlte“. Zudem hat uns ein stark spielender Torwart Maximilian Engelbrecht im Spiel gehalten.“ Steer registrierte besonders lobenswert ein starkes Unterzahl wie Überzahlspiel. Wörtlich: „ die Jungs haben dies sehr gut gemacht“.“ Indes verwies der Isarrats-Coach Andi Tauber, dass sein Team nicht gut in die Partie kam und jedenfalls nicht umsetzen konnte, was man sich vorgenommen hatte.Im zweiten Drittel habe man ordentlich Druck gemacht, sei aber an Torhüter Englbrecht ein ums andere mal gescheitert.

Auf der Pressekonferenz nach dem erneut knappen  Sieg gegen Waldkraiburg,meinte ESC-Trainer Steer das seine Leute sehr lethargisch im ersten Drittel agiert hätten und wiederum gute Chancen vergaben. Da hätte Waldkraiburg höher führen können, als mit dem knappen Breaktreffer der Löwen in Unterzahl fünf Sekunden vor der ersten  Pause. Waldkraiburg habe allerdings in den ersten 10 Minuten keinen richtigen Schuss auf unser Tor gehabt.Er habe dann in der Pause den Spielern, wie sie es gewohnt seien, ruhig und sachlich gesagt: „jetzt müssen sie ein bisserl mehr machen“ Und die Eispiraten gaben mehr Gas, haben, so Steer  gut gearbeitet doch waren auf beiden Seiten die Torhüter Endstation. Schließlich wurde der antrittsschnelle ESC-Stürmer Josef Folger mit einem tollen Treffer zum 2:1 und einem weiteren Tor in das leere EHC-Tor zum Spieler des Abends. Eine anständige Leistung bestätigte EHC Coach Markus Berwanger seinem Team. Nach mäßigen Abschneiden in den letzten Monaten fehle es seinem Team an Selbstvertrauen und “ein paar andere Sachen“. Wir werden jedoch alles daran setzen, dass wir die Sache noch hinkriegen. Das Nachhol-Heimspiel gegen EV Pegnitz findet am morgigen Mittwoch um 20 Uhr statt.

 
 
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