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Unbeschriebenes Blatt
11.08.2008 - 20:45 - Vereine - Wanderers Germering - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Andreas Daschner
 
Mit Christian Eibl verpflichteten die Eishockey-Wanderers aus Germering ein
relativ unbeschriebenes
Blatt als Trainer für die neue Saison. Aber immerhin: Dem ehemaligen
Oberliga-Spieler gelang
als Coach im Juniorenbereich zweimal der Aufstieg.

Bei seinem Heimatverein Miesbach und in Dorfen coachte Eibl bislang den
Nachwuchs. Außerdem
fungierte er in Miesbach bereits als Co-Trainer, was die Initialzündung für
seine Trainerlaufbahn
war. 'Da habe ich gemerkt, dass mir das auch liegt', sagt der neue Besen,
von dem die
Wanderers-Verantwortlichen hoffen, dass er gut kehrt.
'Wir erhoffen uns neue Impulse von ihm', sagt der Vorsitzende Jürgen
Fleißner. Außerdem
liege der in München wohnende Eibl, der als Spieler für Miesbach, Regensburg
und Amberg
aktiv war, innerhalb der bekanntermaßen eher bescheidenen finanziellen
Möglichkeiten des
Vereins. Die neuen Impulse stellt sich Eibl so vor: 'Wir werden neue,
komplexe Übungen
machen und ein schnelles Passspiel einüben'. Außerdem legt der 43-Jährige
auf Offensive
und Defensive gleichermaßen wert. 'Wir werden sicher nicht nur in eine
Richtung spielen'.
Auch von ihren vier Neuzugängen, die bereits bei der Jahresversammlung vor
einigen Wochen
vorgestellt wurden, versprechen sich Fleißner und Manager Stefan Kronthaler
einiges.
Mit Torhüter Christoph Schedlbauer, den Verteidigern Andreas Hölzl (beide
vom EVF) und
Hardy Gambs (Erding), sowie dem deutschen Inline-Meister und Stürmer
Sebastian Stürzer
(Dorfen) glaubt Kronthaler, den Abgang von Florian Leitner wenigstens in der
Breite kompen-
siert zu haben. 'Ich bin sehr optimistisch, aber nicht überoptimistisch. Wir
sollten mindestens
genau so stark sein, wie vergangene Saison.' Fleißner ergänzt: 'Wir haben
eine gute Mann-
schaft, die ein bisserl nach oben blicken kann'.
Gambs und Stürzer spielten bereits vor zwei, beziehungsweise drei Jahren in
Germering
und freuen sich auf ihre Rückkehr. Schedlbauer will gegen Konstantin Bertet
den Kampf
um die Nummer eins aufnehmen, und Hölzl muss vor allem seine robuste
Spielweise in den
Griff bekommen. Der Verteidiger sitzt des Öfteren auf der Strafbank. Der
Grund, wenn man
ihm Glauben schenken darf: 'Die Schiedsrichter sehen immer falsch'.


Bericht Merkur FFB Tagblatt von Andreas Daschner

 
 
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