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Roman Mucha wechselt zum EHC Waldkraiburg
13.05.2009 - 11:21 - Vereine - EHC Waldkraiburg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Andreas Pawel
 
In der Bayerischen Eishockeyliga ist er kein Unbekannter. Ein echtes
Allroundtalent, der vor allem für seine Torgefährlichkeit bekannt ist.
Zuletzt sahen ihn die Anhänger des EHC Waldkraiburgs im Finale um die
Bayerische Eishockeymeisterschaft im März 2008 in den Reihen des EC
Pfaffenhofen. Nun meldet er sich auf bayerischem Eis zurück und zwar in
Waldkraiburg.

In der damaligen Saison bekleidete er zudem gemeinsam mit Robert Huber
das Amt des Spielertrainers an der Ilm. "Ein herausragender Spieler mit
Führungsqualitäten und eine echte Persönlichkeit." betitelt ihn
Teammanager Alexander Haschek. Der gebürtige Slowake Mucha mit der
künftigen Trikotnummer 75 besetzt in der neuen Saison die
Ausländerposition der Industriestädter und wird durch sein Talent und
seine Erfahrung die Abwehrreihen der Löwen deutlich verstärken.

Ungewöhnlich ist aber nicht nur seine spielerische Qualität sondern auch
mit 44 Jahren sein Alter. Jedoch zeigt sich dies weder in seinem
persönlichen Auftreten noch auf dem Eis. Mucha ist ein Eishockeyspieler
durch und durch: 1,85 m groß und gut 90 Kilogramm schwer in sehr guter
Verfassung, denn auf seine Fitness legt er großen Wert. "Waldkraiburg
ist mein Wunschverein." so Mucha. Und das nicht nur weil sein Freund und
ehemaliger Teamkollege Philipp Spindler an den Inn zurückkehrte. Die
Mannschaft, der Verein und das gesamte Umfeld seien genau nach seinem
Geschmack.

Zuletzt war Roman Mucha beim KH Sonak in der höchsten polnischen
Spielklasse, der Ekstraliga, unter Vertrag. Davor verabschiedete er sich
mit 69 Scorerpunkten (36 Tore, 33 Assists) in 40 Spielen für
Pfaffenhofen somit nur vorläufig aus Bayern.

 
 
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