Die Wanderers stehen an diesem Wochenende gehörig unter Druck. Durch die deutliche Auswärtsniederlage in Hassfurt kann man sich auch gegen die Top-Mannschaften ESV Königsbrunn und Hassfurt keine Niederlage mehr erlauben, will man weiterhin im engsten Kreis der Aufstiegskandidaten bleiben. Der Freitagsgegner Königsbrunn stützt sich im Wesentlichen auf eine bayernligaerfahrene Mannschaft. Spieler wie Polaczek, Ullmann, Häfele, Krafczyk, Rehle und die Weigants haben auch in der Bayernliga ihre Tore und Punkte gemacht. Dazu konnten die Pinguine für diese Saison Alexander Wedl verpflichten, der für die tödlichen Päße und Überzahltore zuständig ist. Zudem gelang im neuen Jahr noch die Kontigentstelle mit Roman Mucha zu besetzen. Ein sehr schwierige Aufgabe in Königsbrunn. Die Wanderers müssen dabei den kürzlichen 6:1 Sieg im Bayernkrug vergessen, da dieser nur gegen eine Rumpfmannschaft der Pinguine zustande kam, die offensichtlich garnicht gewinnen wollte.

Während am Freitag Abend ein Unentschieden noch als Erfolg zu werten wäre, ist am Sonntag im Germeringer Polariom gegen Hassfurt ein Sieg Pflicht, will die Breil-Truppe nicht punktemäßig zu weit hinter Hassfurt zurückfallen, da sich die Popek-Truppe bisher noch keinen Punktverlust leistete und derzeit auf Platz eins der Tabelle steht.