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Zwei neue Stürmer für die ?Eishackler?
04.07.2006 - 14:24 - Vereine - TSV Peißenberg - veröffentlicht von Matthias Baumann - Verfasser: Werner Wiedemann-Mozart
 

Eishockeychef Rudi Mach kann durch die Zusage von zwei weiteren Stürmern nun zufrieden
seine vorläufigen Kaderplanungen abschließen: mit dem Frankokanadier Sylvain Favreau konn-te die Kontingentstelle hervorragend besetzt werden, zudem wurde er mit dem in Peißenberg wohnenden Manfred Eichberger über ein Engagement an der Ammer einig.

Sylvian Favreau kommt aus Orleans in Ontario, und spielte zwischen 1999 und 2001 in der NCAA für das Mohawk Valley College,  ehe er sich vor drei Jahren in Frankreichs Eishockey-szene einen Namen machte. Über den HC Besancon in der French League (höchste Liga) führte ihn der Weg in die zweite französische Liga zum HC Lyon. Dort beherrschte er in den Saisonen 03/04 (mit 37 Punkten und 15 Toren ) und 04/05  (37 P. und 18 T.) jeweils die teaminterne Sco-rerliste. Im Vorjahr war er für den letztjährigen Meister der 1. Division, wie die zweithöchste Liga im Nachbarland genannt wird, den CSG Strasbourg aktiv und verhalf den „l’etoile noire“ („schwarzen Sternen") mit 41 Punkten und 19 Toren in 28 Spielen zum Meistertitel und damit zum Aufstieg in die FL. Nun konnte sich der 28jährige Torjäger durch seinen Wechsel nach Süddeutschland sowie den damit verbundenen Einstieg in Deutschland einen schon länger ge-hegten Wunsch erfüllen.
 
Manfred Eichberger ist in der Region alles andere als ein Unbekannter. Im Nachwuchs beim ehemaligen Ligakonkurrenten EA Schongau ausgebildet, verdiente er sich in der Oberliga seine ersten Sporen beim Nachbarn EC Peiting und kam in den Saisonen 2003/04 und 2004/05  zu  insgesamt  34 Punkten und 22 Toren. Seinen Wechsel im Vorjahr zum Lokalrivalen SC Riesser-see musste der mittlerweile 23jährige jedoch aus beruflichen Gründen wieder abbrechen, so dass er ab Dezember in der Bayernliga für seinen Heimatverein Schongau auf Torejagd ging und sicherlich zum guten Auftritt der "Mammuts" in der Rückrunde durch seine 16 Punkte und 8 Tore beitrug. Doch auch seine Qualitäten als Goalgetter (9 P. und 5 T. in den fünf Play-Down-Spielen) konnten den Abstieg der EAS letztlich nicht verhindern.

 
 
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