| Schnell wurde man sich einig und so kann die EA Schongau für die kommende Saison einen neuen Trainer an der Bande begrüßen. Heinz Feilmeier tritt die Nachfolge von Reiner Lohr an. Ob es mit dem erhofften Aufstieg in die Bayernliga klappt, ist zwar noch nicht absolut sicher - und die offizielle Bestätigung wird auch noch lange auf sich warten lassen. Doch unter den gegenwärtigen Umständen muss - oder besser gesagt - darf man bei der EA Schongau mit der Bayernliga planen, zumal die unter Schwund leidende Oberliga gerne eine Aufstockung aus den Reihen der Bayernliga anstrebt. Der neue Trainer macht es von der Liga nicht abhängig - die Bayernliga wäre ihm natürlich lieber. Als Herausforderung, aber auch weil sie ihm bestens vertraut ist, verbrachte er doch die beiden letzten Spielzeiten beim aktuellen Bayernligameister ERC Sonthofen. Begonnen hatte der selbständige Gutachter seine Trainerkarriere im Nachwuchs seines Heimatvereins EV Landsberg. Von 1998 bis 2006 durchlief er im Traineramt sämtliche Jahrgänge, wechselte dann von 2006- 2009 zum Augsburger EV. Hier war er Trainer der Bundesligateams der Schüler, bzw. Jugend, ehe er 2009 zum ERC Sonthofen wechselte. Zudem ist Heinz Feilmeier auch als Stützpunkttrainer im Nachwuchs tätig. In Sonthofen 2009 zunächst als Juniorentrainer engagiert, übernahm er schnell das Amt für die Erste Mannschaft in der Bayernliga. Mit Erfolg, denn auch in der abgelaufenen Saison war er als Trainer gesetzt. Im Dezember 2010 gab es trotz sportlichen Erfolgs Differenzen mit Teilen der Vorstandschaft - Heinz Feilmeier legte daraufhin sein Amt nieder. Die EA Schongau war dem Trainer schon auf Grund der lokalen Nähe immer im Blickfeld. Dazu kommt, dass sich der neue Trainer der EAS und der für das Team verantwortliche Vorstand der Mammuts, Denis Hanko, aus dessen aktiver Zeit beim EV Landsberg gut kennen, so dass der Kontakt auch schon bestand. Nach der Verpflichtung des neuen Trainers kann als nächste Aufgabe, die Zusammenstellung des Teams erfolgen. Hier plant Denis Hanko allerdings mit dem überwiegenden Kader des Vorjahrs. Bislang hat nur Kapitän Matthias Brod seine Karriere beendet - was natürlich eine große Lücke hinterlässt, die es zu Schließen gilt. Zudem verlässt Verteidiger Armin Dallmayr das Team in Richtung seines Heimatvereins Peißenberg. |
