News
IceHogs müssen gegen Burgkirchen und in Peißenberg ran
ECP hofft auf einen erfolgreichen Start in das neue Jahr
04.01.2007 - 12:05 - Vereine - EC Pfaffenhofen - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Karl Oexler
 
Mit einem Sieg hatte der EC Pfaffenhofen das alte Jahr abgeschlossen, mit einem Erfolg soll auch das neue Jahr eingeläutet werden. Gegner im ersten Spiel 200, mit dem das letzte Drittel der Bayernliga-Hauptrunde eingeleitet wird, ist der SVG Burgkirchen, der am heutigen Freitag (20.00 Uhr) im Pfaffenhofener Eisstadion zu Gast ist. Am Sonntag (17.00 Uhr) steht für die Mannschaft um Roman Mucha dann das schwere Auswärtsspiel beim TSV Peißenberg auf dem Programm. Mit dem 4:1 gegen den EC Ulm/Neu-Ulm am 2. Weihnachtsfeiertag haben die IceHogs einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Play-Off-Qualifikation geschafft und nun soll diese baldmöglichst perfekt gemacht werden, um sich dann in den verbleibenden Spielen eine möglichst gute Ausgangsposition für die KO-Runde schaffen zu können. Gelegenheit dazu besteht bereits heute in der Partie gegen den Tabellenvorletzten SVG Burgkirchen. Doch Vorsicht ist geboten. Denn die Gäste allein am derzeitigen Tabellenstand zu beurteilen, könnte ein böses Erwachen zur Folge haben. Immerhin haben die Kelten nach einem miserablen Saisonstart mit 0:22 Punkten zuletzt einen deutlichen Aufwärtstrend erkennen lassen und immerhin acht Punkte aus den letzten neun Spielen geholt. Dieser Aufschwung ist natürlich eng verbunden mit dem Namen Piskunov. Die beiden Brüder Alexej und Sergej, viele Jahre lang die Torgaranten in Burgkirchen, waren vor der Saison nach Passau gewechselt, kamen beim Tabellenführer aber nicht so zurecht und kehrten deshalb am 01.12. wieder zum SVG zurück. Seitdem ging bei den Kelten, die von vielen schon abgeschrieben wurden, ein Ruck durch die Mannschaft, die nun für jeden Kontrahenten in der Bayernliga wieder einen ernst zu nehmenden Gegner darstellt. So werden sicherlich auch Roman Mucha und Robert Huber ihre Spieler davor warnen, die Gäste auf die leichte Schulter zu nehmen. Dazu besteht auch gar keine Veranlassung, denn gerade in den letzten Spielen forderte der kleine Kader der IceHogs seinen Tribut. Mit vielen angeschlagenen Spielern schleppte man sich von Match zu Match und sehnte die Weihnachtspause förmlich herbei. Roman Mucha gab seinem Team eine komplette Woche trainingsfrei und hofft nun natürlich, dass seine Spieler ihren Akku wieder etwas aufladen konnten. Trotzdem muss er nach wie vor auf Carsten Gräber verzichten, der nach seinem Autounfall diese Woche zwar wieder einen Trainingsversuch unternommen hat, diesen aber wieder abbrechen musste. Ein Fragezeichen steht auch noch hinter den Einsätzen von Sebastian Kröger (Zerrung) und Manuel Kühnl (krank), die aber beide wahrscheinlich mit dabei sein werden. Sicher ist jedoch, dass die ECP-Fans kein neues Gesicht im IceHogs-Kader zu sehen bekommen werden, denn in Sachen Neuzugänge hat sich auch während der Pause nichts getan, so dass der ECP nach wie vor der einzige Bayernligist bleibt, der seit dem 01.12. keine Veränderungen im Team vorgenommen hat. Anders sieht es da beim Gegner vom Sonntag aus. Der TSV Peißenberg, als derzeitiger Tabellenvierter nur zwei Punkte hinter dem ECP, hat seine ohnehin schon gut besetzte Mannschaft im Dezember nochmals verstärkt. Für den enttäuschenden Kanadier Sylvain Favreau holte man mit dem Tschechen Marek Pospisil einen erfahrenen Mann für die Ausländerposition und mit Florian Barth aus Fürstenfeldbruck einen weiteren brandgefährlichen Angreifer. Peißenberg gilt im Duell der Tabellenachbarn aufgrund seiner Heimstärke (über ein Jahr zu Hause unbesiegt) als Favorit, doch warum sollte den IceHogs nicht eine ähnliche Überraschung wie in Deggendorf gelingen. Für das Spitzenspiel am 21.01. beim Tabellenführer Passau wird ein Fan-Bus eingesetzt (Preis: 13 €). Anmeldungen werden während des heutigen Spiels an der Hütte entgegen genommen.
 
 
hockeynews@bayernhockey.com