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Stürmer Peter Westerkamp bleibt ein Pirat
Publikumsliebling verlängert
10.09.2013 - 19:26 - Vereine - ESV Buchloe - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Christoph Salger
 
Buchloe (chs) Die Verantwortlichen des ESV Buchloe haben eine weitere wichtige Personalie geklärt: Mit Peter Westerkamp bleibt den Freibeutern ein absoluter Leistungsträger erhalten. Der 37-jährige Deutsch-Kanadier zählte, wie auch schon die Jahre zuvor nicht nur zu den Top-Scorern seiner Mannschaft, sondern ist auch ligaweit einer der Besten seines Faches. 47 Scorerpunkte, davon alleine 21 Tore verbuchte Westerkamp vergangene Saison für sich und war damit, nach den beiden Zwillingen Marc und Patrick, drittbester Punktesammler seines Teams. Seine Stärken liegen aber nicht nur im Torabschluss, sondern auch in seiner Spielintelligenz, Übersicht und Erfahrung, mit der er vor allem die jungen Spieler im Team unterstützen soll.
Ursprünglich kommt der sympathische Stürmer aus Toronto (Kanada). Doch schon recht früh versuchte Westerkamp sein Glück in Deutschland. Und dabei sammelte er fast durchgehend höherklassig Erfahrung: Neben zahlreichen Oberligastationen stand er zudem auch bereits in der 2. Eishockey-Bundesliga auf dem Eis. Seine erste Station in Deutschland war 1997 in Amberg. Es folgten unter anderem Gastspiele in Hannover, Bad Nauheim, Selb, Stuttgart und Braunlage, wo Westerkamp immer wieder als treffsicherer Angreifer auf sich aufmerksam machte. Nachdem er in der Spielzeit 2008/09 für den heutigen Ligakonkurrenten TEV Miesbach in der Oberliga aktiv war, wechselte Westerkamp schließlich 2009 nach Buchloe. In der Gennachstadt hat er jetzt offenbar seine Heimat gefunden und geht nun schon in sein fünftes Jahr beim ESV.
Einen schmerzhaften Abgang müssen die Buchloer allerdings auch verkraften. Verteidiger Ramon Waldmann kann auf Grund seines Studiums in Innsbruck nicht mehr für die Piraten auflaufen. Der junge und hochtalentierte Abwehrmann bestritt vergangene Saison insgesamt 28 Partien für den ESV. Und auch Jungstürmer Tobias Streit muss beruflich bedingt erst einmal kürzer treten und wird daher heuer vorwiegend im 1b Team der Freibeuter auflaufen.
 
 
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