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| Tigerskür Teil 1 in Dorfen |
| 14.02.2007 - 23:37 - BBZL - Bezirksligen - Allgemein - veröffentlicht
von Norman Flaake - Verfasser: Jörg Bischoff |
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In der Endrunde zur bayerischen Bezirksligameisterschaft trifft der EHC Bayreuth im Halbfinal Hinspiel am Sonntag 18.Februar um 20.00 Uhr im Kunsteisstadion in Dorfen auf den ESV Gebensbach (Meister der Bezirksliga Ost). Die Gastgeber der Oberfranken haben sich mit 20-4 Punkten und 92-25 Toren den Titel in ihrer Gruppe vor Regen (16-8 Punkte, 65-55 Tore) gesichert.
Das zweite Halbfinale bestreiten der VfL Denklingen (West) und der ESC Geretsried (Süd und Nachfolgeverein des Ex-Oberligisten TuS Geretsried). Die Sieger der Halbfinals (nach Hin- und Rückspiel bei Bedarf mit Tordifferenz als Entscheidung) bestreiten dann das Finale nach dem gleichen Modus, die Verlierer die Spiele um Platz 3.
Der letztjährige Landesligist stellt eine relativ junge Mannschaft, die sich fast ausschließlich aus einheimischen Spielern rekrutiert, die auch schon bei den Bayernligisten ESC Dorfen, bzw. TSV Erding aktiv waren. Im Tor teilen sich die guten Kerscher und Hadersberger die Einsätze. Der Angriff der Gelb-roten ist vor allem mit den Topscorern Trox (12Sp,15T,20A) Tengler (11Sp,10T,11A) und Schubert (9Sp,8T,8A) gut und auch ausgeglichen besetzt. Die Führung auf dem Eis übernehmen die beiden Routiniers Voigtmann (Allround, 12Sp,12T,8A) und Stürmer Kufner (12Sp,10T,2A). In der Verteidigung fällt auf das es in 12 Punktspielen nur ganze 6 Tore von Abwehrspielern gegeben hat. Allerdings stellte der ESV (genauso wie die Tigers in ihrer Gruppe) das Team mit meisten eigenen Treffern und den wenigsten Gegentoren. Allrounder Voigtmann nimmt aber z.B. im Powerplay öfters eine Verteidigerposition ein. Neben dem Eis führt der wohl bekannteste Akteur des ESV Hans Haider als Trainer Regie. Der langjährige Oberligaallrounder dürfte älteren Tigersfans als Spieler von z.B. Amberg, Klostersee oder Ravensburg und Dorfen durchaus ein Begriff sein. Da das Team aus der Gemeinde Taufkirchen im Landkreis Erding keine eigene Spielstätte hat, trägt man seine Heimspiele im Kunsteisstadion in Dorfen vor im Durchschnitt etwa 150 Zuschauern aus.
Die Tigers hoffen trotz des, wegen der extrem späten Rückreise, ungünstigen Termins bis auf den verhinderten Brandstädter in Bestbesetzung antreten zu können. Wackelkandidat ist aber Torhüter Döhler der evtl. aus beruflichen Gründen nicht mitfahren kann. Nach seiner Sperre kehrt Ziegler wieder in den Kader zurück. Die Wagnerstädter erwarten einen laufstarken Gegner der sicher einen Grundstein für das Rückspiel am 25.02 um 18.30 Uhr in Bayreuth legen will. Aus einer sicheren Defensive wird der EHC aber versuchen sein Spiel durchzusetzen. Die Mannschaft ist hoch motiviert und möchte auf diese starke Saison mit einem Finaleinzug einen weiteren Erfolg oben drauf setzen.
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