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Falcons überzeugen erneut
04.01.2016 - 11:23 - Vereine - EV Pfronten - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Jochen Knaebel
 

Mit einem 4:2 (2:1/1:1/1:0) Erfolg kehrten die Falcons am Sonntag Abend von den Donau-Devils des VfE Ulm/Neu-Ulm zurück und konnten sich für die 3:9 Niederlage wenige Wochen zuvor eindrucksvoll revanchieren. Die Pfrontener, die somit auch die zweite Partie in der Zwischenrunde für sich entscheiden konnten, belegen nun den zweiten Platz hinter dem Topfavoriten EHF Passau. Dementsprechende Zufriedenheit machte sich im Lager der Ostallgäuer breit, Trainer Herbert Gmeinder war mit dem sehr disziplinierten Auftreten seiner Mannschaft, die seine taktischen Vorgaben sehr gut umsetzen konnten, absolut zufrieden. Das Spiel nahm von Beginn an Fahrt auf und Adrian Hack (Neumann/Jörg) setzte in der 2. Spielminute mit seinem Treffer zum 0:1 das erste Ausrufezeichen. Die Donau-Devils benötigten etwas länger um in die Begegnung zu finden, konnten aber durch Nicklas Dschida (16. Minute) ausgleichen. Nun waren wieder die Falcons an der Reihe, nach Zuspiel von Jörg Neumann, bediente Adrian Hack den freistehenden Timo Stammler, der Ulms Schlussmann Konstantin Bertet keine Chance ließ und diesem zum 1:2 überwinden konnte. Auch im Mitteldrittel hatten die Ostallgäuer den besseren Start und erhöhten durch Ladislav Hruska (Bach/Gottwalz) in der 23. Spielminute auf 1:3. Doch die Hausherren kamen erneut zurück und verkürzten kurz darauf durch Martin Lamich auf 2:3. Nun begann die schwierigste Zeit der Falcons, die sich fortan fast ausschließlich in Unterzahl befanden, die Unparteiischen sprachen zwischen der 28. Und 35. Minute insgesamt sechs Strafen gegen die Pfrontner aus, so dass die Donau-Devils insgesamt dreimal, zwei Mann mehr auf dem Eis hatten. Doch die Defensive um den bärenstarken Schlussmann Andreas Jorde konnte einen weiteren Gegentreffer verhindern, so dass die Entscheidung im Schlussabschnitt fallen musste. Diese fiel dann auch in der 46. Minute, als Sebastian Weixler (Schödlbauer) im Sitzen den letzten Treffer der Partie erzielen konnte. Die Ulmer Mannschaft, die fast ausschließlich nur mit zwei Sturmreihen agierte, konnte nun nichts mehr Entscheidendes entgegensetzen. Die Pfrontener hielten diesen Vorsprung bis zur Schlusssirene und feierten am Ende einen nicht zu erwartenden Auswärtssieg.

Strafzeiten: VfE Ulm/Neu-Ulm: 14 Minuten + 10 Minuten für Aschenbrenner; EV Pfronten: 26 Minuten.

Spieltelegramm:

01:50, 0:1 Adrian Hack (Jörg Neumann/Sebastian Weixler)
15:01, 1:1 Nicklas Dschida (Fabian Germain/Melvin Kogler)
16:03, 1:2 Timo Stammler (Adrian Hack/Jörg Neumann)
22:39, 1:3 Ladislav Hruska (Markus Bach/Benjamin Gottwalz)
25:24, 2:3 Martin Lamich ( Louis Educate/Andre Aschenbrenner)
45:05, 2:4 Sebastian Weixler (Stefan Schödlbauer)

 
 
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