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Doppelt gute Nachrichten beim HEC
27.05.2017 - 22:20 - Vereine - Höchstadter EC - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Christian Götz
 

Auch in dieser Woche kann der Höchstadter Eishockeyclub wieder positive Nachrichten verkünden und diesmal können sich die Fans sogar doppelt freuen: Richard Stütz und Martin Voj?ák bleiben den Alligators auch in der kommenden Saison erhalten. 

Trainer Daniel Jun hält große Stücke auf die beiden Deutsch-Tschechen, die er bereits seit fast zehn Jahren kennt: "Richard stellt immer den Erfolg des Teams über sich selbst, er kämpft bis zum Umfallen und Martin ist ein echter Allrounder, egal wohin ich ihn schicke: Vorne, hinten, Überzahl, Penalty – Er macht es!" Auch menschlich hält er viel von den beiden und ist froh sie hier in Höchstadt zu behalten. "Gerade die zwei müssen sich am meisten von mir anhören... Aber die wissen wie ich es meine", erzählt er augenzwinkernd.

Richard Stütz und Martin Voj?ák wurden beide in Most geboren und spielten sowohl dort, als auch in Schönheide bereits gemeinsam in einem Team. Während Stütz nun bereits im siebten Jahr für die Alligators spielt, wechselte Voj?ák für zwei Jahre nach Erfurt, bevor auch er vor vier Jahren nach Höchstadt kam und sich hier sehr wohl fühlt. Ihm gefällt, dass Eishockey in Höchstadt eine große Rolle spielt und die Freundschaft zwischen Spielern und Fans immer bleibt, "egal in welcher Liga und ob es mal gut oder schlecht läuft." 

"Es macht Spaß für die Fans in Höchstadt zu spielen und unser Fanblock ist einfach der Beste, den ich kenne", beschreibt Stütz die Stimmung in Höchstadt und lobt auch den besonderen Zusammenhalt im Team, der für ihn sehr wichtig ist. "Wir vertrauen uns," bestätigt auch Voj?ák. "Wir hören immer wieder, dass es mit so vielen Tschechen in einem Team nicht gutgehen kann, aber wichtig ist, dass wir alle ein Ziel haben und in die gleiche Richtung gehen. Dann ist es egal ob  jemand aus Deutschland, Tschechien, Österreich oder Jamaika kommt."

Aus der vergangenen Saison erzählt er, dass die Mannschaft bis zum letzten Spiel gekämpft habe. "Es geht nicht darum ein Spiel zu gewinnen und dann zu denken jetzt wird es laufen, wir müssen immer mehr und mehr machen und das haben wir versucht." Dieses Ziel setzt er auch sich selbst, will sich selbst verbessern und damit das Team unterstützen. "Wenn jeder 120 Prozent gibt, haben wir als Mannschaft unser Bestes gegeben und was dabei herauskommt sehen wir dann von Spiel zu Spiel." Stütz fügt hinzu, was er sich darunter vorstellt: "Mein Ziel ist es dieses Jahr auch das letzte Saisonspiel zu gewinnen!"

 
 
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