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Eishackler spielen am Wochenende gegen zwei TOP-Teams
16.11.2017 - 22:08 - Vereine - TSV Peißenberg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Andreas Bauer
 

Die Spiele am Wochenende die das Eishackler-Team absolvieren muss kann man unter mehreren interessanten Gesichtspunkten betrachten. Zum einen sind der drittplatzierte und der zweitplatzierte die nächsten richtig schweren Gegner für die Peißenberger Eishackler. Zum anderen werden am Freitag in Landsberg nicht nur zwei normale Bayernligamannschaften gegeneinander antreten sondern auch der EX-Spieler Sepp Staltmayr gegen seinen EX-Trainer Randy Neal oder besser gesagt die Eishacklermannschaft gegen ihren EX-Trainer mit seinem Team. Die Motivation auf Peißenberger Seite ist alleine deswegen auf höchstem Niveau. Am Freitag geht’s also nach Landsberg zu den „Riverkings“ die bis dato am dritten Tabellenplatz liegen. Die Landsberger mit ihrem schon bestehenden TOP-Kader der ja auch noch mit dem EX-Eishackler Dennis Neal und dem Tschechen Bohumil Slavicek verstärkt wurde, ist nach dem bisherigen Verlauf der Saison einer der Favoriten auf den Titel und bisher wurden sie auch dieser Favoritenrolle gerecht. Nur in den letzten Spielen lief nicht immer alles so rund. Geschuldet war dies aber auch der vielen Verletzten, doch auch ohne ihre Verletzten bleiben die Landsberger ein Team das es in sich hat. Daran gibt’s nichts zu rütteln. Bester Scorer und Torschütze ist der Tscheche Bohumil Slavicek. Er hat in 9 Spielen 24 Punkte und davon 15 Tore erreicht. Das dieser Slavicek gefährlich ist braucht man eigentlich nicht betonen. Aber nicht nur der Tscheche ist gefährlich. Es geht weiter mit Dennis Sturm, Markus Kerber, Daniel Menge oder Marcel Juhasz. Diese fünf Spieler machten in den bisherigen Spielen zusammen 90 Punkte und davon 44 Tore. Natürlich ist dieses Spiel gegen Landsberg für die Peißenberger kein Spiel wie jedes andere. Das wird also bestimmt ein sehr intensives Spiel in Landsberg werden und dennoch sollten die Mannen von Trainer Staltmayr im Spiel kühlen Kopf bewahren und sich diszipliniert an die Vorgaben halten.

Am Sonntag kommt dann der – wenn man so sagen darf – Wundersturm aus Dorfen nach Peißenberg. Zwei Spieler, nämlich Lukas Miculka und Trevor Hills machten in 11 Spielen 61 Punkte und davon 32 Tore. Wenn man jetzt noch betrachtet, dass der ESC Dorfen insgesamt bis jetzt 59 Tore geschossen hat dann kann man sagen, dass 54 Prozent der gesamten Tore von diesen beiden Spielern gemacht wurden. Das ist schon wirklich richtig stark. Es dürfte also klar sein auf wen die Peißenberger aufpassen müssen. Auch ist da noch eine Rechnung aus dem Vorjahr aus der Zwischenrunde offen als die Eishackler durch die Niederlage gegen Dorfen ausgeschieden sind. Wie sagte Eishackler-Betreuer Christian Wein unter der Woche beim Training: „Das wird ein heißer Tanz am Wochenende“.

Man darf also gespannt ob und wie die Eishackler in diesen beiden Spielen bestehen können. Die Stimmung in der Mannschaft ist auf jeden Fall gut und die Motivation hoch. Für beide Spiele brauchen sie aber auch die Unterstützung der Peißenberger Eishockeyfans. Das Spiel in Landsberg am Freitag beginnt um 20 Uhr und am Sonntag gegen Dorfen ist der Spielbeginn wie immer um 17 Uhr.

 
 
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