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Falcons gegen Pinguine und Mighty Dogs
09.11.2007 - 12:58 - Vereine - EV Pfronten - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Knaebel, Jochen
 
Nach den deutlichen Niederlagen zuletzt gab es beim EV Pfronten unter der Woche einige klärende Gespräche. Doch viel Zeit für Änderungen lässt der Spielplan der Bayernliga nicht zu. Bereits am Freitag um 20 Uhr sind die Falcons zu Gast beim ESV Königsbrunn. Beim derzeitigen Tabellenfünften ist man mit angesichts der zuletzt gezeigten Leistungen und dem erkennbaren Aufwärtstrend zufrieden. Bei den Pinguinen gibt es ein Wiedersehen mit dem Pfrontener Johannes Böck, der zuletzt ebenso wie Max Holzmann und Simon Demmler seine Schlittschuhe für den EV Füssen schnürte. Neben diesen drei starken Verteidigern zählt vor allem auch der Topscorer Vanc Zdenec (6 Tore in 6 Spielen) zu den Leistungsträgern. In der jetzigen Situation ein denkbar harter Gegner für die angeschlagenen Falcons. Am Sonntag kommt um 18 Uhr mit dem ERV Schweinfurt ein Gegner ins Weidachstadion, der bislang seinen hohen Erwartungen nicht gerecht wurde. Die Mighty Dogs, wie sich die Unterfranken nennen befinden sich momentan auf dem 13. Tabellenplatz und mussten im letzten Heimspiel gegen Ulm erst wenige Sekunden vor Schluss den 3:3 Ausgleich hinnehmen. Bei Schweinfurt steht mit dem 34jährigen Thomas Wilhelm ein ehemaliger Pfrontener im Kasten, im Sturm zählen der Ex-Füssener Michael Thurner und der Kanadier Mikhail Nemirovsky (5 Tore, vier Vorlagen in 6 Spielen) zu den torgefährlichsten Spielern. Dass die Vorraussetzungen zwischen Schweinfurt und Pfronten unterschiedlicher kaum sein wird am Zuschauerinteresse besonders deutlich, während die Pfrontener Spiele im Schnitt ca. 150 Zuschauer besuchen, so pilgern zu den Heimspielen der Mighty Dogs meist über 1000 Fans. Eine Zahl von der die Verantwortlichen in Pfronten nur träumen können. Ein weiteres schwieriges Wochenende steht der Mannschaft um Trainer Gerhard Heckel bevor, bei der Christian Gaubinger, Michael, Friedl, Thomas Blattner und Fabian Stadelmann fehlen werden. Zudem steht hinter den Einsätzen von den Verteidigern Maxim Polkovnikov und Thomas Steiner ein großes Fragezeichen. Ich kann für die kommenden Spiele keine Prognosen abgeben, wir werden jedoch alles probieren um endlich zu punkten.
 
 
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