News
Falcons versagen in der Fremde
11.11.2019 - 19:36 - Vereine - EV Pfronten - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse EV Pfronten
 

Nach einer katastrophalen Leistung mussten sich die Falcons am Freitag Abend den Wölfen des EV Bad Wörishofen mit 1:10 (0:3/1:5/0:2) geschlagen geben. Nachdem die Pfrontener die Begegnung in den ersten fünf Minuten noch offen halten konnten, luden sie im Anschluss durch teilweise haarsträubende Fehler die Wölfe zum Tore schießen ein. In der 7. Minute nutzten die Kneippstädter einen dieser Unachtsamkeiten zum 1:0 durch Alexander Schönberger (Seitz). Als 27 Sekunden später Franz Schmidt auf Zuspiel von Janac Patrik zum 2:0 traf, schien die weitere Richtung der Partie bereits vorgezeichnet. In der Folge machten die beiden Slowaken der Wölfe, Patrik Janac und Lubomir Vascovic den Unterschied. Die beiden Neuzugänge fielen nicht nur durch ihre außergewöhnliche Haarpracht auf, sondern steuerten insgesamt 10 Punkte zum Sieg der Wörishofener bei. Lubomir Vascovic traf zunächst noch vor der Pause und kurz nach Wiederanpfiff zum zwischenzeitlichen 4:0. Patrik Janac steuerte im weiteren Verlauf zwei Treffer bei (32. Minute und 55. Minute). Die weiteren Tore der Hausherren erzielten Franz Schmid, Leonhard Gutsche, Alexander Schönberger und Erik Schönberger. Den Pfrontener Ehrentreffer erzielte Moritz Lochbihler nach Zuspiel von Timo Stammler in der 32. Minute. Dieses Tor wurde in Unterzahl erzielt, nachdem sich Timo Stammler sehenswert durchsetzen und den mitlaufenden Moritz Lochbihler perfekt bedienen konnte. Dies war allerdings eine der seltenen Szenen in denen Pfrontener Spieler den benötigten Einsatzwillen an den Tag legten um einen Treffer erzielen zu können. Auch wenn die Falcons noch weitere Chancen hatten, unter anderem vergab Timo Stammler einen Penalty, war die Leistung insgesamt nicht ausreichend um die Gastgeber vor größere Probleme zu stellen. Die Mannschaft von Trainer Gerhard Koziol war im Vergleich zum Sieg in Forst nicht wieder zu erkennen und ließ sich teilweise von ihrem Gegner vorführen. Die Wölfe nutzten die Schwächen der Pfrontener hingegen eiskalt aus und konnten sich am Ende über einen zweistelligen Sieg gegen einen direkten Mitkonkurrenten freuen.

Strafzeiten: EV Bad Wörishofen: 10 Minuten, EV Pfronten: 10 Minuten.

 
 
hockeynews@bayernhockey.com