Es begann eigentlich sehr vielversprechend. Bayersoien übte gleich von Beginn an mächtig Druck auf das Gehäuse von DEC Goalie Sebastian Fröhlich aus, aber durch die disziplinierte Abwehrarbeit der Gäste wollte einfach kein Treffer fallen. 15 Minuten lang spielte sich der ESV im Drittel der Inzeller fest, aber auch noch so gute Chancen wurden vergeben. Selbst als Thomas Maier alleine vor Fröhlich auftauchte blieb der Treffer aus. Dies wurde kurz vor Drittelende bestraft. Kresimir Schildhabel nutzte einen Konter zum 0:1. Es war wie ein Schlag in die Nieren von dem man sich nicht so schnell erholte. Inzell im zweiten Drittel deutlich mutiger nach vorne und wieder war es Schildhabel der traf. Timmo Weindl verkürzte auf 1:2 aber 5 Minuten später erhöhte wieder Schildhabel. Der Tscheche war einfach einfach nicht zu stoppen. Anton Saal verkürzte zwar wieder aber die Freude hielt nicht lange den wieder war es Schildhabel der den Puck irgendwie unter Martin Ullsperger durchstochern konnte. Mit 2:4 ging es in die letzte Pause. Bayersoien bei Wiederanpfiff mit einem Mann mehr auf dem Eis und Tobi Maier ließ die Soier nach 17 Sekunden jubeln. Andreas Saal sorgte für den überfälligen Ausgleich. Doch die Freude darüber hielt nicht lange. Nach 12 Sekunden schob Thomas Plenk zum 4:5 ein. Bayersoien brauchte die Tore. Anton Saal besorgte den erneuten Ausgleich, doch die Zeit lief davon. Durch die offensive Spielweise war man natürlich anfällig für Konter. Eine Notbremse brachte einen berechtigten Penalty für Inzell, den Schildhabel trocken verwandelte. Die Soier gaben sich zwar nicht auf, aber die Spieler wussten wohl, dass heute nichts mehr zu holen ist. Das 5:7, zwei Minuten vor Schluss tat nichts mehr zur Sache. Bayersoien konnte, gerade die Überlegenheit im ersten Drittel, nicht in Tore ummünzen. Inzell, durch eine wirklich starke Abwehrleistung, verdient im Viertelfinal.
Das Spiel sollte man jetzt ganz schnell abhacken und den Fokus auf die Meisterschaft richten, den kommenden Freitag wartet Miesbach schon wieder auf die Soier und dann müssen die Punkte her.

0:1 18:52 Schildhabel Kresimir (Wehle Thomas)
0:2 24:56 Schildhabel Kresimir (Wehle Thomas, Tödling Rene)
1:2 26:22 Weindl Timmo (Maier Sebastian) +1
1:3 30:09 Schildhabel Kresimir (Plenk Thomas, Wehle Thomas)
2:3 31:14 Saal Anton (Kögler Mario)
2:4 34:01 Schildhabel Kresimir (Graf Andreas)
3:4 40:17 Maier Tobias (Barth Florian) +1
4:4 44:52 Saal Andreas (Weindl Timmo, Maier Martin)
4:5 45:04 Plenk Thomas (Graf Andreas)
5:5 48:26 Saal Anton (Maier Tobias)
5:6 53:28 Schildhabel Kresimir /PENALTY
5:7 57:24 Schildhabel Kresimir

Strafen:
ESV: 8 Minuten
DEC: 12 Minuten

Zuschauer: 85