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EHC München – EA Schongau 2 : 8 (0 : 4 / 1 : 2 / 1 : 2)
München war keine Hürde!
19.01.2008 - 17:24 - Vereine - EA Schongau - veröffentlicht von Martin Reith - Quelle: EA Schonau
 

Der EHC München zeigte sich beim ersten Heimspiel recht engagiert, jedoch so richtig in Gefahr konnten sie die Schongauer nie bringen. Zwar dauerte es bis zur 8. Minute, ehe EAS-Kapitän Matthias Brod seine Farben erstmals in Front bringen konnte, doch ab da bestimmte die EAS das Geschehen auf dem Eis eindeutig. In der 15. Minute dann das 2 : 0 der Mammuts durch Verteidiger Robert Balzarek. Dann ging es ganz schnell - ein Angriff über Holger Lieb und Mathias Strodel versenkte Sebastian Hechenrieder zum 3 : 0  (18.) und nur 6 Sekunden später - vom Bully weg - stürmte Mathias Strodel unaufhaltsam zum 4 : 0.

Mit diesem sicheren Polster ging es in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt erhöhte Martin Resch  durch die direkte Abnahme eines Zuspiels von Sebastian Blaßhofer auf 5 : 0 und nun stürmte die EAS mit 4 Reihen - gebildet von den „Reservisten" - Center Michael Wandschura führte dabei zwei Verteidiger auf ungewohnter Außenstürmerposition -  Johann Zerhoch  und Björn Michels (war nach dem 7 : 3 -Sieg seiner Schützlinge, den EAS- Schülern, in Peiting nachgereist!).

In Überzahl erhöhte Holger Lieb per Gewaltschuß auf 6 : 0, danach war die Luft etwas aus der Partei - die Schongauer mussten nicht mehr tun - und die Bemühungen der Hausherren waren zu harmlos im Abschluss. Erst wenige Sekunden vor der zweiten Pause war EAS-Goalie Bastian Hohenester erstmals geschlagen. Die EAS spielte in Unterzahl weil Basti Hohenester die Scheibe beim Befreiungsversuch über das Schutzglas an der Bande geschlenzt hatte und die EAS-Defensive etwas sorglos - was Wunder bei dem Spielstand - die Scheibe nicht einfach konsequent aus dem Drittel gespielt hatte - kam plötzlich EHC-Stürmer Sebastian Heyl völlig frei vor dem Tor an die Scheibe - 1 : 6.

Doch den Schlussabschnitt begann die EAS wieder nach Plan - nur 59 Sekunden nach Wiederanpfiff erhöhte Mathias Strodel auf 1 : 7. Auch das zweite Tor der Hausherren in der 45. Minute konnte an der Dominanz der Mammuts nichts mehr ändern - man hatte das Gefühl dass die EAS jederzeit noch eine Schippe zulegen hätte können, jedoch vor der „Geisterkulisse" von etwa 15 Zuschauern (Größtenteils Anhänger der EAS!) im Olympia-Eisstadion von München eigentlich nicht so recht gefordert waren. In der 58. Minute markierte dann Mathias Strodel mit seinem dritten Treffer gegen den wohl besten EHC-Spieler Goalie Karel Sichalek den Endstand von 2 : 8.

Zuschauer: 15

Strafen: EHCM 22 Min; EAS 14 Min.

Torfolge:

1. Drittel: 0 : 1 (07:27) Brod (Linke / Klöck) 5-4 ÜZ

                0 : 2 (14:54) Balzarek (Spegele)

                0 : 3 (17:27) Hechenrieder (Strodel / Lieb)

                0 : 4 (17:33) Strodel

2. Drittel: 0 : 5 (25:55) Resch (Blaßhofer / Prielmeier)

                0 : 6 (28:32) Lieb   5-4 ÜZ

                1 : 6 (39:31) Heyl (Steffan / Schumacher) 5-4 ÜZ

3. Drittel: 1 : 7 (40:59) Strodel (Hechenrieder)

                2 : 7 (44:14) Krenn (Pope)  4-4

                2 : 8 (57:35) Strodel (Hechenrieder / Spegele)  

 
 
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