Auf die Dienste insgesamt vier weiterer Stürmer kann Pfrontens Trainer Michael Bielefeld kommende Saison bauen. Mit Leon Richter wird derzeit ein weiterer Nachwuchsspieler an die Senioren herangeführt, der nach Möglichkeit Spielpraxis sammeln soll. Weiterhin gilt der Sohn von Ex-Spieler und Trainer Josi Richter als wichtige Säule im Team der U20 für die er vorrangig eingesetzt wird. Anders sieht es bei Michael Linder aus, der den Sprung von den Junioren zu den Senioren bereits vollzogen und seine erste Saison in der Landesliga absolviert hat. Dem fleißigen Stürmer gelang hierbei auch sein erster Treffer und viele sollen noch folgen. Etwas mehr erfahrener ist Robin Wiedmann, der bereits in seine zehnte Saison bei den Falcons geht. Leider wurde der quirlige Außenstürmer zuletzt immer wieder von Verletzungen gestoppt, so stand er auch vergangene Saison in nur 16 Begegnungen zur Verfügung, in welchen ihm jedoch immerhin zwei Treffer und drei Vorlagen gelangen. Von Verletzungen blieb auch Pfrontens Topscorer Filip Matejka nicht verschont, der kurz vor Ende der Saison zum Zuschauen verdammt wurde. Außer von Verletzungen ließ sich der gebürtige Tscheche jedoch kaum stoppen, so dass er es in insgesamt 22 Spielen auf beachtliche 18 Tore und 21 Vorlagen brachte. Dementsprechend erleichtert zeigte sich Pfrontens Coach: "Filip ist ein absoluter Leistungsträger und glänzt nicht nur durch seine starke Quote. Sein Einsatzwille und seine körperliche Präsenz zeichnen ihn ebenso aus. Ich denke, wir werden auch weiterhin viel Freude an ihm haben. Für Robin hoffe ich, dass er endlich mal von Verletzungen verschont bleibt und eine komplette Saison absolvieren kann. Ich bin mir sicher, dass er noch bessere Leistungen zeigen kann, wenn er konstant spielt. Mit seinen 30 Jahren zählt er ebenso wie Filip zu den erfahrenen Spieler im Kader. Im Gegensatz dazu, werden der Michael und der Leon weiterhin ihre Erfahrungen bei den Senioren sammeln müssen. Ich bin mit dem Ehrgeiz, den beide im Training zeigen sehr zufrieden. Wenn der Wille stimmt, kommt das andere fast von selbst. Sie werden ihre Einsätze bekommen und sich beweisen dürfen", so seine Einschätzung.