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„Aktion 500 plus“ als Angebot an die Fans !!
Vorteil liegt wieder bei den „Eishacklern“ im kleinen Finale
14.03.2008 - 01:39 - Vereine - TSV Peißenberg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Werner Wiedemann-Mozart
 
Nach dem Desaster vom ersten Spiel der Serie um den dritten Platz zeigten sich die Burschen von Norbert Strobl am darauf folgenden Sonntag in Schweinfurt trotz der vielen Verletzten Charakter und holten sich den Heimvorteil im letzten und entscheidenden Spiel wieder zurück. „Wir haben einiges gut zu machen und dafür haben wir in Schweinfurt viel gearbeitet. Jetzt können und wollen wir uns rehabilitieren. Wir hoffen alle, das uns die Peißenberger nochmals die Chance geben, damit wir uns anständig aus dieser wirklich guten Saison verabschieden können", hofft Trainer Strobl nochmals auf einen großen Zuspruch am kommenden Freitag.

Die spielerischen Vorteile und Nachteile jeden Teams sind hinlänglich bekannt und werden seit über einer Woche auch ausführlich diskutiert. Allerdings haben die beiden Spiele wieder eines gezeigt: Viel entscheidender als alle spielerische Analysen bzw. Vorgaben wird sein, wie sich die Spieler auf diese Begegnung einstellen werden. Waren die „Eishackler" freitags noch zu sehr mit der absolut unglücklichen Niederlage aus der Vorwoche gegen Pfaffenhofen beschäftigt, so war für die „Mighty Dogs" am Sonntag das Spiel aufgrund des hohen Sieges und angesichts der vielen verletzten Gästespieler im Kopf bereits gewonnen. Beide Partien gingen bekanntlich für den jeweiligen Hausherren verloren.

Auch wenn die in der Hauptrunde ausgerechnet so heimstarken „Eishackler" in den letzten drei Partien vor den eigenen Fans das Nachsehen hatten, dürfte der Vorteil diesmal wieder auf Seiten des TSV liegen. Zudem bei den „Dogs" mit Mikhail Nemirovsky und Michael Heindl die beiden besten Torschützen aufgrund von Disziplinarstrafen fehlen werden. Bei den Peißenbergern müssen aus dem gleichen Grund Torhüter Felix Barth und Verteidiger Andreas Dornbach pausieren. Dennoch ist man sich im Lager der „Eishackler" sicher, dass man den dritten Platz der bayerischen Meisterschaft verteidigen kann, denn „wir werden diesmal vielmehr bereit sein und hochmotiviert das letzte Saisonspiel angehen", verspricht Strobl. Was seinen Optimismus stützt ist die Tatsache, dass sowohl die gesperrten Markus Ratberger und Manfred Eichberger, der verletzte Jürgen Müller wie auch der studienbedingt absente Florian Barth wieder in seinem Team mitwirken werden. Eher unwahrscheinlich noch der Einsatz von Daniel Lenz, der immer noch an seinen Rückenproblemen laboriert.

Damit das Saisonfinale auch vor einer ansehnlichen Kulisse von mindestens 500 Fans gebührend gefeiert werden kann, machen die Verantwortlichen nochmals ein besonderes Angebot: für alle Erwachsene gilt pauschal ein Preis von 4 €, ermäßigte Karten kosten 2 €, Dauerkartenbesitzer werden diesmal mit freiem Eintritt zum Saisonausklang belohnt.

Doch wir sehen dies nicht nur als „Wiedergutmachung", sondern es ist uns ein echtes Anliegen, dass möglichst viele Zuschauer den „Eishacklern" zum dritten Platz verhelfen und anschließend mit dem Team um Kapitän Florian Barth das Saisonende feiern können. „Eishackler"-Chef Rudi Mach jedenfalls hält nach dem Spiel noch eine „Überraschung" bereit.

 
 
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