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Dezimierte Flößer kommen gegen Burgau unter die Räder
19.11.2023 - 11:21 - Vereine - ERC Lechbruck - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse ERC Lechbruck
 

Vor gut 200 Zuschauern am Freitagabend erlitt der ERC eine heftige Heimniederlage gegen eine starke Burgauer Mannschaft. Sieben Ausfälle konnten die Lecher nicht kompensieren und hatten in diesem Spiel deutlich das Nachsehen.

Es waren gerade einmal 12 Minuten gespielt, da stand es bereits 0:4 für die Gäste. Diese spielten sich in einen Rausch und zeigten, dass sie zu Recht zum Favoritenkreis um den Bayernligaaufstieg gehören. Dennoch wurde es Ihnen durch die Lecher viel zu einfach gemacht. Christoph Lohr im Tor des ERC zeigte eine gute Leistung, wurde aber oftmals sträflich von seinen Mitspielern im Stich gelassen. Mit Ausnahme des Anschlusstreffers von Philipp Birk für den ERC in der 19. Minute gehörte das erste Drittel komplett den Eisbären, so dass es mit einem ernüchternden 1:6-Zwischenstand in die erste Pause ging.

In der 23. Minute konnte Josef Bayrhof auf 2:6 verkürzen. Die Überlegenheit des ESV setzte sich aber fort, auch wenn die Lecher sich nun etwas verbessert zeigten. Burgau zog seinen Angriffswirbel weiterhin durch, erhöhte bis zur 28. Minute auf 2:8. Philipp Birk verkürzte eine Minute später auf 3:8. Der Treffer zum 3:9 durch David Ballner in der 38. Minute markierte gleichzeitig den Pausenstand.

Eine kalte Dusche zu Beginn des letzten Drittels: Innerhalb von eineinhalb Minuten erzielten die Gäste bis zur 42. Minute weitere drei Treffer. Danach schaltete der ESV zwei Gänge zurück. Dennoch sollte dem ERC kein Treffer mehr gelingen. Die Eisbären erzielten in der 55. Minute durch Sven Gäbelein noch den Treffer zum Endergebnis von 3:13.

Ein heftiges Ergebnis, das die Lecher schnelle abhaken müssen. Den bereits am Sonntag geht es weiter: Dann wartet mit den Wanderers Germering die nächste Topmannschaft auf den ERC.

Spielstatistik:

ERC Lechbruck – ESV Burgau 3:13 (1:6; 2:3; 0:4)

Torfolge:

0:1 (02:36) Sven Gäbelein (Oleg Novykov, Maximilian Arnawa)

0:2 (04:37) Frederic Hermann (Maximilian Arnawa, Marc Barchmann) 5-4 PPG

0:3 (05:25) David Ballner

0:4 (11:17) Marc Barchmann (Frederic Hermann)

0:5 (12:59) Benedek Radvanyi (David Zachar, Patrik Kozlik)

0:6 (17:16) Benedek Radvanyi (Patrik Kozlik, David Zachar)

1:6 (19:05) Philipp Birk (Lucas Hay)

2:6 (22:01) Josef Bayrhof (Patrick Völk, Lukas Fischer)

2:7 (23:09) Niklas Dörrich (David Ballner, Petr Ceslik)

2:8 (25:13) David Ballner (Mario Seifert, Sven Gäbelein)

3:8 (28:49) Philipp Birk (Marius Hack)

3:9 (37:44) David Ballner (Mario Seifert, Sven Gäbelein)

3:10 (40:48) Petr Ceslik (Mario Seifert)

3:11 (41:08) Patrik Kozlik (Benedek Radvanyi, David Zachar)

3:12 (41:36) Marc Barchmann (Frederic Hermann, Maximilian Arnawa)

3:13 (54:14) Sven Gäbelein (Niklas Dörrich)

Strafminuten:

ERC 18, ESV 8

Zuschauer:

201

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
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