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Harald Waibel neuer Trainer des EV Pfronten
23.06.2008 - 20:32 - Vereine - EV Pfronten - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Knaebel, Jochen
 
Harald Waibel ist neuer Trainer der 1. Mannschaft des EV Pfronten. Der 35jährige Pfrontener übernimmt somit das Amt von Mike Lehrl, der zum Saisonende zurückgetreten ist. Harald Waibel beendete letzte Saison seine aktive Laufbahn als Spieler beim ERC Sonthofen 99 und kehrt nun zu seinem Heimatverein zurück, wo er als Kind das Eishockeyspielen erlernte. In seiner Karriere als Spieler ging der gelernte Stürmer unter anderem für den Krefelder EV und dem EC Hannover in der höchsten deutschen Spielklasse auf Tore Jagd. Mit seiner Verpflichtung konnten die Verantwortlichen des EV Pfronten nach Sven Rampf ein weiteres Pfrontener Urgestein für die kommende Saison verpflichten.
Harald Waibel zu den Plänen für die neue Saison:
Was braucht die Mannschaft um nächste Saison konkurrenzfähig sein zu können?
Harald Waibel: Zum jetzigen Stand denke ich, haben wir bereits einige wichtige Spieler in unserer Mannschaft, das Grundgerüst steht. Wir benötigen, um uns im Vergleich zum Vorjahr steigern zu können aber noch 3-4 Verstärkungen. Besonders wichtig ist es aber auch in Zukunft gerade mehr auf den eigenen Nachwuchs bauen zu können, auch in diesem Bereich müssen wir uns steigern.
Der EV Pfronten kassierte in der vergangenen Saison die meisten Gegentore, jetzt sind auch noch die Abgänge von fünf wichtigen Abwehrspielern zu verschmerzen, wie wollen Sie in der kommenden Saison diese Problemzone in den Griff bekommen und den Gegentorschnitt senken?
Harald Waibel: Wie bereits gesagt, müssen wir versuchen diese Abgänge zu kompensieren, die gemeinsam mit Sven Rampf im Tor die Defensive verstärken können. Auch hier denke ich sind mit den ersten Verpflichtungen die richtigen Schritte bereits gemacht worden, aber auch unsere jungen Spieler müssen sich diese Saison beweisen und zeigen was Sie können.
Nach dem knappen Klassenerhalt zählt der EV Pfronten auch zur nächsten Saison als sicherer Abstiegskanditat, zu Recht?
Harald Waibel: Ja, ich sehe dies genauso, wir dürfen nicht vergessen, dass es unter den gegebenen Voraussetzungen nicht leicht sein wird, die Klasse zu halten, wir wollen aber versuchen positiv zu überraschen.
 
 
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