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Im Dutzend billiger
26.01.2009 - 11:38 - Vereine - ERC Sonthofen - veröffentlicht von Thomas Färber - Verfasser: Gerrit Goldner
 
Wie schon im Hinspiel (wir berichteten) gewannen die Damen des ERC 99 Sonthofen gegen den EV Fürstenfeldbruck mit 12:1, diesmal als Gast bei den Oberbayerinnen.
Der mit 18 Sportlerinnen angereiste ERC 99 legte in der 7. Minute in Unterzahl gleich mächtig los. Nach einem schönen Zuspiel von Valentina Eberl war es für Sylvia Hockauf ein Leichtes, die Scheibe zum sehenswerten Führungstreffer zu versenken. Ein Überzahlspiel in der 11. Minute liess sich Sonja Kullmann (Melanie Russler, Valentina Eberl) nicht entgehen, um das Ergebnis auf 0:2 erhöhen. Zwei Minuten später traf Patricia Speyer (Sonja Kullmann, Sarah Merath) zum 0:3. Mit 0:4 in der 15. Minute durch Barbara Onder (Sarah Merath) konnte man schon erahnen das auf dem Spielbericht viele Tore zu lesen sein würden.
Sonja Kullmanns schnelles Tor nach 7 Sekunden im zweiten Spielabschnitt knüpfte direkt an dem Sturmlauf der Sonthofen Cows an. Die Bruckerinnen hatten dem ERC 99 in keiner Weise etwas entgegen zu setzten. Vereinzelte Konter machten Torfrau Barbara Haas, schon seit acht Spielen ohne Gegentor, nicht verlegen. In der 22. Minute verwandelte Melanie Russler (Bianca Blaha) eine schöne Spielsituation zum 0:6. Der überragenden Sonja Kullmann gelang in der 27., 36. und 39. Minute ein lupenreiner Hattrick zum 0:9. Das es beim Dameneishockey auch mal zur Sache gehen kann, spürten nach kurzer Kampfeinlage Sarah Merath vom ERC 99 und Jennifer Krönauer vom EVF, die für jeweils 2+10 Minuten auf die Strafbank verbannt wurden.
Ihre ersten Tore für den ERC 99 Sonthofen machten in der 42. Minute Yvonne Martin (Sonja Kullmann, Barbara Onder) und in der 47. Minute Daniela Tschorn (Nadine Sill, Sarah Merath). Sarah Merath war es auch in der 56. Minute die zum 0:12 nach einer fantastischen Einzelaktion traf. Beim einzigen Gegentreffer musste sich die seit der 30. Minute im Tor stehenden Petra Merath geschlagen geben. Captain der Mannschaft Sonja Kullmann nach dem Spiel: „Mit der derzeitigen Verfassung und dem ungeheuren Teamgeist wollen wir die schweren Aufgaben am kommenden Wochenende in Höchstadt und Kaufbeuren angehen und meistern".

 
 
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