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Sternkopf: "Wir wollen in die PlayOffs kommen und dafür alles geben und alles versuchen!"
Gladiators verlängern Vertrag mit Stürmer Ales Jirik um weitere zwei Jahre
04.02.2009 - 14:30 - Vereine - TSV Erding - veröffentlicht von Matthias Baumann - Verfasser: Wolfgang Krzizok - Quelle: www.icedragons-erding.de
 

Es war ein tolles Derby, das sich der TSV Erding und der ESC Dorfen (6:4) Zuschauern geliefert haben, und knapp 1800 Zuschauer machten das Bayernliga-Spiel zum Ereignis. Zum Auftakt führten die Kleinstschüler-Teams aus Erding und Dorfen/Gebensbach die Teams aufs Eis, in den Pausen traten Narrhalla Erding und Karnevalsgesellschaft Dorfen einträchtig nebeneinander und miteinander auf.

Auf der Bühne hatte sich viel Lokalprominenz eingefunden. Landrat Martin Bayerstorfer war ebenso begeistert wie Erdings Bürgermeister Max Gotz und sein Kollege Michael Sedlmair aus Ismaning, den TSV-Eishockeylegende Hans Huber mitgebracht hatte, der im Ismaninger Ortsteil Fischerhäuser wohnt.

Michael Schneider gab in der Pressekonferenz ein paar interessante „Eckdaten“ bekannt. „Es sind beim Derby unter anderem 47 Kilo Leberkäs, zwölf Kilo Lachs und 100 Kisten Bier verkauft worden“, sagte der TSV-Pressesprecher und richtete einen besonderen Dank an die ehrenamtlichen Helfer, die wirklich alle Hände voll zu tun hatten. Schneider betonte, „dass dieses Geld Eins zu Eins in den Nachwuchs fließt und kein Cent davon an die Erste geht“. Damit wolle er Gerüchten entgegentreten, dass der Verein in Zukunft nur noch auf die Erste Mannschaft setzen und den Nachwuchs vernachlässigen wolle. Für die Gladiators-Fans hatte der Pressesprecher noch ein freudige Nachricht parat, denn er verkündete, dass der Vertrag mit Ales Jirik um weitere zwei Jahre verlängert worden sei.

Beide Trainer waren froh darüber, nicht in der „Franken-Gruppe“ gelandet zu sein und freuen sich nun auf zwei weitere Derbys. „Wir haben unser Ziel erreicht, was jetzt kommt, ist Zugabe“, meinte ESC-Coach Jan Smolko, während sein Gegenüber einen Schritt weiterging. „Wir wollen in die Playoff kommen“, sagte Rudi Sternkopf. „Wir werden dafür alles geben, alles versuchen, aber sollte es letztlich nicht klappen, dann ist es auch kein Beinbruch.“

 
 
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