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Zum Auftakt der Qualirunde gegen Erding und Dorfen
12.02.2009 - 12:25 - Vereine - TSV Peißenberg - veröffentlicht von Thomas Färber - Verfasser: Werner Wiedemann-Mozart
 
Eishockeyherz was willst Du mehr: mit dem „Klassiker" gegen den TSV Erding und dem Auswärtsspiel in Dorfen starten die „Eishackler" in die heiße Phase Richtung PlayOff-Halb-finale, das nur die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe erreichen können. „Es wird schwer als Vorrundenerster wieder so erfolgreich zu sein. Aber wir haben gut trainiert und werden alles geben. Doch die Konkurrenz ist groß und es wird letztlich der stärkere Wille entscheidend sein" glaubt Trainer Norbert Strobl. Doch ist er sich sicher, das „wir das hinbekommen." Allerdings appelliert er auch an die Zuschauer, denn „wir sind vor allem auf die Mithilfe der Fans angewiesen. Das Halbfinale ist ein Projekt, das wir nur gemeinsam schaffen".

Dass ausgerechnet Erding dabei der erste Prüfstein wird, entbehrt nicht einer gewissen Dramatik. Nach den beiden sehr knappen Niederlagen in der Vorrunde sind die Burschen um Trainer Sternkopf heiß - auch wenn sie die Favoritenrolle eindeutig den „Eishacklern" zuschreiben. Doch der Stachel sitzt tief und dementsprechend werden die „Gladiatoren" verbissen um den Sieg in Peißenberg fighten. Mit 137 Treffern verfügt der Peißenberger „Zwilling" (Tagblatt) über eine ausgesprochen torgefährliche Offensive, die deutlich über dem Ligenschnitt liegt. Insbesondere wird auf Stefan Breiteneicher (25 Tore), Ales Jirik (21 Tore) sowie Rückkehrer Daniel Krzizok (13 Tore) zu achten sein. Sieben Erfolge in der Fremde lassen aufhorchen und zeigen, dass die schnelle Führung nach dem ersten Drittel seinerzeit in Peißenberg keine Eintagsfliege war. Absolute Disziplin und Aufmerksamkeit werden deshalb für die Cracks um Florian Barth der Schlüssel sein für einen guten Einstieg in die Qualifikationsrunde. „Schließlich sind die Spiele gegen Erding immer ein Highlight für jeden von uns", umschreibt der Kapitän die Gefühlslage seines Teams.

Am Sonntag in Dorfen werden die „Eishackler" sicherlich auf eine andere Mannschaft treffen als beim klaren 7:2-Erfolg Mitte November. Vor allem der überraschende Sieg in Peißenberg zeigte, dass die Isenstädter mit einem gut aufgelegten Torhüter Marc-Antony Franco nur schwer zu besiegen sind. Entsprechend konzentriert werden die „Eishackler" deshalb die Partie angehen. Nur aus einer gesicherten Defensive werden Pospisil & Co. ihre Konterstärke als stärkstes Auswärtsteam der Vorrunde unter Beweis stellen können. Die „Eispiraten" gelten jedoch zu Hause nach fünf Niederlagen als nicht gerade heimstark.

Trainer Strobl ist nach den guten Trainingsleistungen sehr zufrieden. So standen ihm wieder bis auf den Langzeitverletzten Hubert Mach und Timmo Weindl, für den aufgrund einer Knieverletzung die Saison leider zu Ende ist, sämtliche Spieler der erfolgreichen Vorrunde zur Verfügung.

Unterstützten werden die „Eishackler" in jedem Fall die Mädchen der „Sonnengarde", die beim Einlauf der Mannschaft als Cheerleader fungieren und in der Drittelpause einen kleinen Ausschnitt aus ihrem Showprogramm liefern werden.

Um den Zuschauern längere Wartezeiten an den Abendkassen zu ersparen, kann auch weiterhin der Vorverkauf genutzt werden. Zusätzlich wird für die Dauerkartenbesitzer das große Eingangstor Richtung Kabineneingänge geöffnet.


 
 
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