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Irritationen auf der Pressekonferenz in Memmingen
24.02.2009 - 12:46 - Vereine - TSV Peißenberg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Werner Wiedemann-Mozart
 
Im Rahmen der Pressekonferenz kam es aus der Sicht des TSV Peißenberg zu einer Ungeheuerlichkeit. Der 2. Vorstand der „Eishackler" Werner Wiedemann-Mozart sprach Memmingens Vorstand, Helge Pramschüfer, auf dessen im Forum der Homepage „Bayernhockey" veröffentlichen Beitrag vom 21.2.09 zum Spiel in Peißenberg an, in dem dieser (Pseudonym: „Häuptling") angesichts seiner Meinung nach schlechter Schiedsrichterleistungen mehr oder weniger offensichtlich mutmaßt, warum angeblich Peißenberg alle seine Spiele gewinnen würde. Anstatt einer erwarteten Entschuldigung bekräftigte Pramschüfer jedoch ernsthaft seinen Vorwurf mit den Worten: „Eure Betrügereien will keiner mehr sehen".

Auch wenn in Zeiten des Faschings nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden sollte, aber Spaß ist das keiner. Der TSV Peißenberg will sich schon garnicht in die Nähe von „Betrügern" stellen lassen. Zudem ja damit auch die beteiligten Schiedsrichter angegriffen und der „Mittäterschaft" bezichtigt werden. Die Schiedsrichtereinteilung macht bekanntlich der BEV. Darauf haben weder Memmingen noch Peißenberg Einfluss.

Auf den der Beruhigung dienenden Vorschlag des Radioreporters, die Angelegenheit unter vier Augen weiter zu klären, ging Helge Pramschüfer nicht ein und winkte vielmehr ab. Erheblich irritiert und ohne Verständnis für solche Aussagen verließen die TSV-Verantwortlichen nach dem Ende der Pressekonferenz Memmingens Stadion.

Memmingen hat das Spiel in Peißenberg am Freitag Abend 7:4 verloren. Der TSV Peißenberg sieht von rechtlichen Schritten ab, aber sportliches und faires Verhalten schaut anders aus.

 
 
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