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Stefan Schmid übernimmt Sommertraining
Max Barth bleibt ein „Eishackler“
07.06.2009 - 11:19 - Vereine - TSV Peißenberg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Werner Wiedemann-Mozart
 
Zwei wichtige Personalien sind unter Dach und Fach. Zunächst zur Mannschaft: Max Barth und die „Eishackler" sind sich einig. Der noch 22jährige ist seit Jahren eine feste Größe in der Peißenberger Abwehr und überzeugt trotz seines juvenilen Alters zuverlässig und konstant mit guten Leistungen. Stattliche 67 Punkte und 15 Tore stehen in den letzten drei Jahren auf seinem Konto als Verteidiger. „Max ist in den letzten Jahren zu einer Führungspersönlichkeit herangereift und verfügt bereits über viel Erfahrung für sein Alter. Seine Stärken liegen sowohl im spielerischen wie im läuferischen Bereich und er spielt immer sehr konzentriert", lobt „Eishackler-Chef Rudi Mach, der ihn kennt, „seit er bei uns Eishockeyspielen gelernt hat". Damit schließt der bayerische Vizemeister die letzte wichtige Lücke in der Defensive der ersten beiden Reihen. Max Barth ist eines der vielen Eigengewächse, der auch sämtliche Nachwuchsmannschaften des TSV durchlaufen hat und für den nach eigenen Aussagen die Bayernliga „eine ideale Liga ist": Eishockeyspielen auf relativ hohem Niveau und gleichzeitig sein Studium als kommender Gymnasiallehrer lassen sich so bestens vereinbaren.

Für das Ende Juni beginnende Sommertraining haben die „Eishackler"-Verantwortlichen keinen geringeren als den 10maligen bayerischen und zweimaligen deutschen Vizemeister im Triathlon sowie den Sieger des Ironman in Wisconsin (Altersklasse 18-24) gewinnen können, den Peißenberger Stefan Schmid (www.schmid-stefan.de). Der ebenfalls 22jährige war eines der größten Triathlon-Talente der letzten Jahre in Deutschland, ehe ihn eine vor kurzem diagnostizierte Herzkrankheit zum Karriereende zwang. Stefan spielte als Kind (im Alter von drei bis elf) selbst Eishockey in Peißenberg, so dass es für ihn nach Abschluss seines Bachelor-Studiums als Fitnesstrainer nun selbstverständlich war, die Mannschaft der „Eishackler" für die kommende schwere Saison fit zu machen. Er wird dabei insbesondere ein Augenmerk auf Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Ausdauer legen, „eben alles was ein Eishockeyspieler braucht", freut sich Stefan auf seine neue Aufgabe. „Mit einigen habe ich ja selbst noch gespielt, den Rest kenne ich, nachdem ich fast alle Spiele der letzten Saison gesehen habe."

 
 
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