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| Ein weiterer Oberligist spielt in Peißenberg vor |
| 17.09.2009 - 08:49 - Vereine - TSV Peißenberg - veröffentlicht
von Thomas Färber - Verfasser: Werner Wiedemann-Mozart |
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Mit dem EV Landsberg gibt sich ein weiterer Oberligaverein die Ehre im Peißenberger Eisstadion. Doch damit ist eigentlich die Parallele zum letzten Freitagspiel gegen Tölz schon erschöpft. Gegen die „Löwen" traf der bayerische Vizemeister auf ein Team, das aufgrund ihrer vielen jungen Spieler nicht zu den besten der Liga zählen dürfte, dafür aber aufgrund des großen Vorsprungs an Trainingseinheiten und Spielen die Partie gegen den TSV mit 4:1 gewinnen konnte.
Zwischenzeitlich haben die „Eishackler" allerdings einiges an Eiszeiten aufgeholt, zudem der EV Landsberg ebenfalls erst seit drei Wochen auf dem gefrorenen Naß steht. Dafür dürften die Lechstädter, die ebenfalls wie Tölz im Sommer von finanziellen Schwierigkeiten geplagt waren, mit einem stärkeren Kader aufwarten. So unterlagen sie nur relativ knapp dem letztjährigen Oberligahalbfinalisten Peiting mit 1:3 und die starke österreichische Mannschaft vom VEU Feldkirch musste der EVL erst im Penaltyschiessen die Segel streichen. Beide Male überzeugten Landsberg mit einer guten kämpferischen Leistung. Allein eine mangelnde Chancenverwertung wurde aus dem Trainerstab um Norbert Zabel, letzte Saison beim Ligakonkurrenten Buchloe tätig, bemängelt. Immerhin stehen mit Thorsten Rau, Markus Rohde und Derek Switzer erfahrene Spieler in den Reihen des EVL, Kontingentspieler im Sturm ist Michal Kapicka vom tschechischen Jablonec. Die beiden Tore gegen Feldkirch erzielte jedoch mit Veli-Anti Leinonen einer der beiden ausländischen Verteidiger neben Boris Zahumensky. Bei Peißenberg stehen neben dem wohl noch längere Zeit verletzten Daniel Lenz auch Verteidiger Max Barth, der im Rahmen einer Maßnahme seines Studiums absent ist, nicht zur Verfügung. Ansonsten waren alle Cracks von Norbert Strobl eifrig bei der Sache und wollen sich auch am Freitag Abend gegen Landsberg gut aus der Affäre ziehen.
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