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TSV Peißenberg – TSV Erding (2:1, 3:0, 1:0)
28.09.2009 - 12:26 - Vereine - TSV Peißenberg - veröffentlicht von Thomas Färber - Verfasser: Werner Wiedemann-Mozart
 
Gut gelungen ist die angekündigte Rehabilitation der „Eishackler" gegen den Namensvetter aus Erding. Mit einem glatten 6:1 ist sie zudem sehr deutlich ausgefallen, auch wenn Erding zusätzlich zu ihren Verletzten auch noch Ales Jirik pausieren ließ. So blieben sämtliche Angriffsreihen der Gladiatoren diesmal überraschend blass und die Schnitzer in Erdings Abwehr wurden von Peißenberg in der sehr fairen Begegnung konsequenter genutzt. Hervorzuheben aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung auf Seiten der „Eishackler" der dreifache Torschütze Thomas Maier.

Das muntere Torschiessen begann bereits ohne dass der Zeiger der Stadionuhr eine komplette Drehung verrichtet hatte. Andy Becherer erzielte nach schönem Zuspiel von Martin Weckerle das 1:0. Unsortiertheiten in der Defensive ermöglichten anschließend sowohl den Gästen durch Axel Schütz den Ausgleich als auch den Hausherren die postwendende erneute Führung durch Marek Pospisil. In der Folgezeit entwickelte sich ein typisches Vorbereitungsspiel, das die spielerischen Vorteile zumeist beim bayerischen Vizemeister sah, auch wenn der gute Felix Barth von Erdings Stürmern einige Male geprüft wurde.
Auch das Mitteldrittel gestaltete Peißenberg überlegen, ernst machten die Strobl-Burschen aber nur zwischen der 31. und 34. Minuten. Innerhalb von etwas über drei Minuten schossen sie durch Thomas Maier (2x) und Kapitän Florian Barth eine sichere 5:1-Führung heraus mit allesamt sehenswerten Treffern.
Überlegen gestaltete sich auch der Schlussabschnitt. Erdings Offensive reduzierte sich auf einige ungefährliche Vorstöße. Die Gastgeber beließen es bei einem Tor durch den an diesem Abend wie aufgedreht wirkenden Thomas Maier.

Fazit dieses Spiels ist sicherlich, dass die Defensive Peißenbergs diesmal wesentlich kompakter stand als noch vor Wochenfrist, allerdings von Erdings Angriff auch nicht sonderlich gefordert wurde. Die vage Hoffnung auf einen Ersatz für die längere Zeit ausfallenden Daniel Lenz und Andy Hölzl hat sich am Abend allerdings bereits wieder zerschlagen. Rudi Mach sieht's gelassen, denn „dann müssen wir eben diese Ausfälle aus den eigenen Reihen kompensieren. Wir haben gut ausgebildete junge Spieler, die jetzt in die Bresche springen müssen und werden", so sein Credo.


 
 
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